Donnerstag, 27. Dezember 2012





 
Weihnachten in Thailand
 
Genau wie letztes Jahr bin ich dieses Jahr zu Weihnachten wieder in Thailand, nur eben diesmal mit meinen Eltern. Mit dem Internet ist es nicht ganz so einfach, sonst haette ich schon eher einmal etwas geschrieben. Jedenfalls war Weihnachten wieder toll. An heilig Abend hat das Hotel ein kleines kulturelles Programm veranstaltet.
Das Essen bekommt hier nicht allen gut. Bild 3 zeigt die taegliche Auswahl am Hotelbuffet. Wuermer, Heuschrecken und Kakerlaken stehen an der Tagesordnung.
Das besondere Highlight war der Besuch des schwimmenden Marktes, wo man mit einem hochinteressantem Boot durch die Gassen geschleust wird (Bild 4). Allerdings hatten wir kein Ruderboot wie auf dem Bild. Die meisten der Boote haben einen duennen, langen Rumpf. Am Ende des Rumpfes ist ein riesiger 4-Zylindermotor mit Turbolader montiert. Mit diesem Motor kann man das Boot mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die Kanaele des Marktes katapulitieren, allerdings nur wenn weniger Verkehr als oben im Bild ist. Das macht die Fahrt zu einem grossen Vergnuegen.
Unser Hotel ist eine schoene Bungalowanlage gleich am Strand. Allerdings kann man hier nicht immer quietschvergnuegt baden gehen, denn im Wasser tummeln sich hochgiftige Feuerquallen. Der Strand ist dadurch zwar breit und lang, aber eben leer. Die Region an sich ist generell sehr ruhig, in der Regel schliessen alle Bars, inklussive der Hotel Bar gegen um 10 Uhr abends. Nicht weit vom Hotel befinden sich noch einige, kleine Restaurants mit abenteuerlichen Speisekarten. Aber wie schon erwaehnt das Essen ist nicht immer vertraeglich.
Mir gefaellt es hier wieder sehr gut, meinen Eltern denke ich auch, wenn es auch mal etwas anderes ist. 

Donnerstag, 20. Dezember 2012


 
Jetsetting
 
Was macht man zu Weihnachten? Na klar man sitzt im Flugzeug. Mein erstes Weihnachtsgeschenk habe ich schon bekommen. Die Airline Emirates hat mir den Rueckflug nach Dubai von Frankfurt kostenlos in ein Business Class Ticket umgewandelt. Ich danke Emirates dafuer, was gibt es Schoeneres zu Weihnachten...
Am Ende dieses Jahres wird es nochmal verrueckt. Eine lange Reise steht an, bzw hat sie schon begonnen:
3 Wochen, 3 Kontinente. Diese Woche hat mein Monsterflugprojekt begonnen. Der Flugplan lautet: Dubai - Frankfurt, Frankfurt - Dubai, Dubai - Bangkok, Bangkok - Dubai, Dubai - Durban, Durban - Johannesburg, Johannesburg - Dubai. Das ist recht wild, aber eigentlich genau nach meinem Geschmack. 35.000 Kilometer fliegen, fast einmal um die Welt. Und auch nahezu alle Fluege sind mit meiner Lieblingsairline Emirates gebucht. Mittlerweile hat jedes Flugzeug einen Sitz mit der Aufschrift: Reserviert fuer Tommy Schneider (inklussive eigener Stewardess).
Uebrigens gab es heute am Flughafen Frankfurt eine Bombendrohung. Ursache: 2 herrenlose Rucksaecke die direkt vor dem Check In lagen. Der gesammte Bereich wurde sofort fuer 30 Minuten gesperrt, was meine Ankunft in der Emirates Lounge massiv verspaetet hat. Inhalt der Rucksaecke: Pfefferkuchen und Merci Schokolade. Da war der Weihnachtsmann aber fleissig und hat der Polizei von Frankfurt eine kleine Freude gemacht.
Nun geht es von Europa nach Asien...5010km bis nach Dubai, wo mein naechstes Weihnachtsgeschenk wartet.

Samstag, 8. Dezember 2012


 
 

Mit dem Fahrrad durch die VAE
 
Die Bilder zeigen mich bei dem Versuch das Land Laenge mal Breite mal Hoehe mit dem Fahrrad zu durchqueren. Das wird natuerlich sehr professionell gehandhabt. Mit eigenem Begleitfahrzeug, wie man sieht. Damit ist diese Tour nicht weniger professionell und anspruchsvoll als die Tour de France, wuerde ich sagen.
Die Temperaturen sind jetzt genau richtig um sich draussen aufzuhalten, speziell wenn man sich sportlich betaetigen moechte. In den Bergen weht ein kuehler Wind.
Als ich mir das Fahrrad einmal gekauft habe, haette ich nie gedacht dass ich es einmal durch die Wueste fahren werde. Die naechste Frage ist nun - wie bekomme ich es wieder sauber? Da das Fahrrad ja in meiner Wohnung geparkt ist, ist das nicht mehr so einfach. Frueher ging das schnell im Garten mit dem Gartenschlauch. Ich moechte eigentlich nicht im Gaestezimmer anfangen die Kette zu oelen.
Ach uebrigens, seit einer Woche regnet es in Dubai. Immer mal nachts eine Stunde, ab und zu am Tag. Der letzte Freitag war total verregnet. Bild 3 zeigt den Gewitterhimmel ueber Dubai. Es hat in den ganzen Emiraten schwere Gewitter gegeben, mehr als ueblich. Mit Wasser hat man es hier ja nicht so. Vollgelaufene Tiefgaragen, abgesoffene Strassen und zahlreiche Verkehrsunfaelle sind das Ergebnis. Allerdings auch Wassereinbrueche, speziell in den Daechern der Einfamilienhaeuser. Normal bekommt man das ja nicht mit, es regnet ja so selten und wenn dann nur ein bisschen. Diesmal aber konnte man in der Tat von richtigem Regen mit echtem Wasser sprechen.

Sonntag, 2. Dezember 2012




 
Die Fallschirm Weltmeisterschaften 2012 in Dubai
 
Wie immer gegen Jahresenede versammeln sich zahlreiche Nationen hier in Dubai Marina zum Fallschirmspringen. Dabei gibt es verschiedenen Kathegorien in denen man entweder preziese Landen, ueber das Wasser schlittern oder verrueckte Figuren in der Luft machen muss. Dafuer hat man hier am Strand einen eigenen Flughafen errichtet. Diese Woche fliegen die kleinen Flugzeuge, die die Springer in die Luft befoerdern im Minutentakt. Es gibt natuerlich auch ein deutsches Team.
Solch ein Spektakel lockt auch allerhand Schaulustige an. Im Hintergrund von Bild 3 sieht man die geparkte 162 Meter - Yacht von Sheikh Mohammed, dem Amtsinhaber von Dubai. Im Vordergrund eine neuartige Art sich fortzubewegen, die speziell hier in Dubai Marina sehr oft angewendet wird. Mittels einer Starkwasserpumpe kann man sich damit beliebig weit in die Luft, aber auch beliebig weit unter den Meeresspiegel befoerdern.
Solche und noch viele andere Spielereien kann man zurzeit hier beobachten. Die Meisterschaft geht noch bis zum 8. Dezember. 

Sonntag, 25. November 2012


 
Wenn man es selber nicht hat, muss man es eben kopieren
 
Na, wem kommt das denn bekannt vor? Sowas aehnliches steht doch in Singapur. Es wird aber nicht mehr lange das einizige Bauwerk dieser Art bleiben. Der anhaltende Bauboom in Abu Dhabi macht auch davor nicht Halt. Wenn man einmal in Singapur war und anschliessend hierher kommt, fallen einem so einige kopien auf. Undideses ist eben die neuste Kopie. Was in Singapur "Marina Bay" heisst, heisst in Abu Dhabi eben "Marina Square". Sicherlich ist es auch einen halben Meter hoeher. Da Abu Dhabi aus allen Naehten platzt, muessen diese neuen Bauten all auf kuenstlichen Inseln geschaffen werden. Dieses hier steht auf der neuen Insel "Reem Island". Ich hoffe nur man hat da nicht auf Sand gebaut :) ...

Sonntag, 18. November 2012

(Quelle: Gulf News)
 
Feuer in der Nachbarschafft
 
Eventuell ist es bis in die Deutschen Nachrichten vorgedrungen. Vor 2 Naechten wurden wir von einem dragischen Unglueck geweckt. Um 2 Uhr morgens konnte man vor Laerm der Feuerwehren nicht mehr schlafen. Eines unserer Nachbargebaeude stand lichterloh in Flammen, was man von meinem Schlafzimmer aus beobachten konnte. Leider sind Hausbraende in Dubai nicht selten, meistens verursacht durch Kabelbrand. Bei dem Unglueck kam niemand zu schaden, zumindest gab es keinen Personenschaden. Allerdings gibt das zu denken...

 
Des Raetsels Loesung
 
Jetzt moechte ich doch gerne mal das Flugzeugraetsel loesen, da sich sicher viele gewundert haben. Nein, Emirates verschenkt natuerlich keine Fluege bei denen man selber fliegen darf. Auch das Cockpit ist nicht das einer Boeing 777-300ER, sondern das einer kleineren Boeing 737-800. Kennern ist das vielleicht aufgefallen.
Meine Freundin hat mir eine Stunde auf dem Flugsimulator einer 737-800 geschenkt. Es gibt weltweit nicht viele dieser Simulatoren, die fuer die Oeffentlichkeit zugaenglich sind. Einer davon steht jedoch in Singapur. Unter Anleitung eines echten Captain darf man hier das Ruder in die Hand nehmen. Dabei durfte ich mir 3 Starts und Landungen aussuchen. Ich habe mich fuer Singapur Changi, New York JFK und Hong Kong Kaitak entschieden.
Das absolute Highlight war natuerlich die Landung in Hong Kong Kaitak, wer sich erinnert ich war vor 2 Jahren extra einmal nach Hong Kong gereist um den alten Flughafen zu besuchen, der schon lange nicht mehr in Betrieb ist. Im Simulator kann man ihn aber wieder auferstehen lassen und das Flugzeug durch den Kurvenanflug durch die Hochhausschluchten von Hong Kong steuern.
Das Bild zeigt mich und Kim im Cockpit der 737, geparkt am Flughafen Hong Kong Kaitak mit dem Blick auf Honk Kong Kowloon und dem Checkerboard Hill, wo ich vor 2 Jahren eine Schlangenattacke im Wald geradeso ueberlebt hatte...


Freitag, 2. November 2012


Emirates Flight OMDB - WSSS, Dubai - Singapur

So, nach vielen Versuchen ist mir endlich gelungen mein kleines Video so zu bearbeiten, dass es in das Format passt und die richtige Laenge hat.
Was war denn nun das Geheimnis? Ich hatte vor laengerem an einem Preisausschreiben bei Emirates teilgenommen, das ausschliesslich fuer Emirates Goldkunden organisiert wurde. Zu gewinnen gab es einen Cockpitflug bei dem man selber selber ins Geschehen mit eingreifen durfte. Bei diesem Preisausschreiben war ich der Glueckliche und habe einen Cockpitflug von Dubai nach Singapur gewonnen. 
Bei diesem Flug durfte ich im Cockpit einer Boeing 777-300ER auf dem Kapitaenssitz platznehmen. Der Flug von Dubai nach Singapur wurde von 2 Kapitaenen permanent ueberwacht, jedenfalls durfte ich die Hauptmanoever selber in die Hand nehmen, natuerlich unter permanenter Kontrolle der Piloten. Das war ein sehr besonderes Erlebnis. Der gesamte Flug wurde von einer Cockpitkamera aufgezeichnet und wurde mir am Ende als Geschenk ueberreicht. Leider kann ich keine 8 Stunden Flug hier online stellen, deswegen musste ich das Video schneiden, was einige Probleme verursacht hat, da das Video in einem besonderen Format gewesen ist. 
Die Landung in Singapur habe ich nahezu alleine durchfuehren duerfen und genau dieses Event habe ich herausgeschnitten und hier hereingestellt.
Und damit ist nun auch dieses Geheimnis gelueftet, denn ich musste ja erst warten bis ich die DVD von Emirates erhalten hatte.  

Montag, 29. Oktober 2012




 
Colonial & Central District
 
Singapur hat viele Gesichter. Wenn man sich ins Zentrum begibt wandelt man abwechselnd durch alte Kolonialbauten und den Hochhaeusern der Banken. Eine besondere Anlaufstelle ist das Raffles Hotel (die ersten 3 Bilder). Es ist ein ganz besonderes Hotel, nicht nur weil es im alten Kolonialstil gehalten ist, sondern auch weil hier der allererste Singapore Sling erfunden wurde, in der Long Bar (Bild 1). Dort kann man den Sling nach dem Originalrezept trinken, fuer ca. 20 Euro. Dafuer sind aber die Erdnuesse umsonst und man darf die Schalen einfach so quer durch die Bar auf den Boden werfen, was naetuerlich ein besonderes Highlight gewesen ist.
Im Zentrum hat man einen langen Bootssteg mit hunderten Kneipen am Wasser, wo wir den Nachmittag verbracht haben. Gegen Abend ging es nochmal in die Orchard Street, hauptsaechlich zum shoppen...naja...ich zumindest habe die lokalen Bars ausgekundschaftet.
Und das war auch der letzte Singapore Sling der Reise, nach Originalrezept in der Long Bar...und damit sind auch alle Geheimnisse gelueftet...danke Singapur fuer diesen tollen Eindruck. Singapur ist die schoenste Stadt, die ich bereist habe und ich hoffe ich konnte das hier auch so rueberbringen.
 
...fast alle Geheimnisse gelueftet, ich habe es hier noch nicht erwaehnt und es war auch streng geheim. Manche haben sich gewundert warum wir so ploetzlich nach Singapur gefahren...geflogen sind. Nunja, die ganze Wahrheit wird diese Woche noch hier im Blog erscheinen, ich konnte leider noch nicht mehr dazu online stellen, denn ich warte noch auf mein Paeckchen von Emirates, das ich erst in Dubai in Empfang nehmen kann...
Das klingt erstmal geheimnisvoll genug. Wer das Geheimnis erfahren moechte, sollte diese Woche hier fleissig weiterlesen.

Samstag, 27. Oktober 2012





Chinatown, Little India, Geylang
 
Wer denkt dass ganz Singapur eine vollkommene saubere und sterile Stadt ist, der irrt. Ich hatte ja schon immer ein Haendchen dafuer das einmal aufzuzeigen. Wem die Marina Bay zu steril ist, der sollte einen Spaziergang in Chinatown machen. Dort sieht man allerlei chinesischer Geschaefte, Tempel und Restaurants. Es ist nicht ganz so sauber, laut und es wird gedraengelt. Die Maerkte sind voll mit chinesischem Rammsch und wertvollen Artefakten.
Wem das nocht nicht ausreicht, der sollte nach Little India gehen. Dort geht es zu wie in Indien, es riecht wie in Indien, die Strassen sind schmutzig und es herrscht buntes Treiben. Tausende Haendler bieten ihre Waren an. Viele davon in der Markthalle in Bild 2. Die Halle an sich wird beherrscht von all den Haendlern, allerdings auch von hunderten Tauben, die fuer die richtige Wuerze im Essen sorgen. Hin und wieder lassen sie ihre koestlichen Gewuerzmischungen direkt von der Decke in die vielen Kochtoepfe und Einkaufstueten fallen. Aber es ist billig. Man findet viele kleine Bars in den Gassen und irgendwie laedt es zum Verweilen ein.
Wem das immer noch nicht reicht, der sieht sich Geylang an. Hier ist allerdings etwas Vorsicht geboten, deswegen habe ich davon auch kein Bild. Geylang ist das Rotlichtviertel von Singapur. Es ist ein schmutziger Fleischmarkt, nicht weit vom Zentrum. Wir haben es uns interessehalber einmal angesehen. Schoen ist es dort nicht und wie es scheint auch nicht ganz ungefaehrlich, denn der Taxifahrer hat uns mehrmals gewarnt. Wir wurden Zeuge eines Ueberfalls, ein Taschendieb hat seinem Namen alle Ehre gemacht, allerdings wurde er sofort von der Polizei verfolgt, in einem Sprint durch die Strassen. Geylang ist nicht unbedingt empfehlenswert, aber wir haben es mal gesehen.
Gestern habe ich meinen Singapore Sling auf dem "Clarke Quay" getrunken. Dort legten ehemals die Schiffe aus England an, als Singapur noch eine Kolonie war, heute ist es ein Partyviertel.
Was viele nicht wissen: wenn man einen Singapore Sling trinkt, legt man hier eine traditionelle Maske an, wie man es im  letzten Bild sieht. Durch deren Elefantenruessel laesst sich der Cocktail dann wunderbar trinken. 


Freitag, 26. Oktober 2012





Vom Ritz Carlton nach Sentosa
 
Es ist sehr schoen am Morgen ueber den Daechern von Singapur aufzuwachen. Bild 1 zeigt den Ausblick vom Bett aus. Das Hotel ist einmalig. Wir wohnen im Ritz Carlton, gleich neben dem Marina Bay Sands Hotel. Neben dem Bett hat man eine grosse Fernsteuerung fuer alle Lichteffekte im Zimmer und fuer 2 verschiedene Sonnenblenden fuer die Fenster. Auch von der Badewanne aus hat man eine wunderbare Aussicht. Das Zimmer ist sehr gross und sehr modern, es fehlt an nichts. Von begehbaren Schraenken bis hin zur I-Pod docking Station ist alles vorhanden.
Nach dem Aufwachen ging es dann in die Universal Studios auf Sentosa Island, eine Insel im Meer vor Singapur. Es ist ein kleiner Vergnuegungspark mit allerlei Attraktionen. Leider war der Park total ueberfuellt. Die Insel an sich ist gespickt mit Luxushotels und Casinos, das hat mir nicht ganz so gut gefallen, ich denke ohne die Casinos waere Sentosa etwas schoener. Am Abend von der Insel wieder zurueck nach Singapur zu kommen war eine logistische Meisterleistung. Leider ist die Insel nicht mit dem U-Bahnsystem von Singapur verbunden. Wir mussten uns in eines der Hotels mogeln, den Leuten an der Rezeption vorgaukeln dass wir Gaeste sind und erst dann hat man uns ein Taxi gerufen. Man hat natuerlich auch die Wahl mit einer Einschienenbahn zurueckzufahren, allerdings war diese um die Zeit voellig ueberfuellt. Da war das Taxi schon angenehmer, das uns ueber die Bruecke wieder nach Singapur gefahren hat. Den Abend haben wir dann in "Holland-Village" ausklingen lassen. Dort findet man ein kleines Barviertel, was mich ein wenig an den Nachtmarkt in Hong Kong erinnert hat, nur eben ohne die Kakerlaken. Dort wurde auch der oben abgebildete Singapore Sling gemixt, welcher diesmal etwas besser geschmeckt hat, nach Jaegermeister und Orangensaft. Der Geschmackt des Getraenks variiert nach Stadtteil und Preislage.

Donnerstag, 25. Oktober 2012




 
Marina Bay Sands
 
Nach fast 8 Stunden Flug sind wir gestern gut in Singapur gelandet. Wir wohnen mitten im Zentrum. Nein, leider nicht im oben abgebildeten Marina Bay Sands Hotel, denn das war vollkommen ausgebucht.
Ich luefte nun das Geheimnis: was ist denn nun das Gebaeude mit dem Schiff auf dem Dach? Wie sollte es anders sein, es ist ein Hotel. Viele meinen es sei ein Casino, das Casino allerdings befindet sich nicht direkt in den Tuermen, es ist in einer angeschlossenen Mall. Auf dem Dach des Gebaeudes befindet sich der Skypark mit mehreren Restaurants, Bars, einer Aussichtsplattform und dem Pool und Sonnendeck fuer die Hotelgaeste. Den Pool sieht man im dritten Bild.

Die Preise in den Bars sind exorbitant und das sage ich von Dubai kommend. Bild 4 zeigt einen traditionellen Singpore Sling, gemixt auf dem Dach des Marina Bay Sand Hotels. Er schmeckt etwas nach Massageoel und Rum. Kostenpunkt 25 Euro.
Und somit haben wir unseren ersten Abend in Singapur ausklingen lassen...

Dienstag, 23. Oktober 2012

 
"Operation Singapore Sling"
 
 
Was? Ihr wisst nicht was ein Singapore Sling ist? Na dann werde ich versuchen das in den naechsten Tagen etwas naeher zu erlaeutern, direkt vor Ort in Singapur. Nach einem langen hin und her und verschiedenen Urlaubsszenarien stand fest, dass wir nicht mehr als 3 Tage Urlaub bekommen. Somit fiel Goa und Bali also aus. Die Entscheidung musste zwischen Singapur und Kuala Lumpur gefaellt werden. Mal kurz uebers Wochenende verreisen...so kurz ist die Strecke dann doch nicht, 7,5 Stunden fliegt man von hier nach Singapur. Deswegen haben wir den Nachtflug gebucht, der heute Nacht von Dubai abhebt. Naja, eine richtige Vorstellung habe ich eigentlich nicht von Singapur, ich denke immer das ist nicht viel anders als Dubai, nur das Wetter ist eben umgekehrt. Statt 360 Tage Sonnenschein im Jahr wie in Dubai, gibt es dort eben 360 Tage Regen im Jahr. Nach einem langen Sommer hier in der Wueste kommt uns das gerade recht. Achja und es scheint teuer zu sein, man sagt man findet in Singapur die teuersten Hotelbetten in ganz Asien. Deswegen wird unser Hotel nicht mehr sein als eine Pritsche unter einem Plastikdach...

Sonntag, 21. Oktober 2012




 

The Cove Rotana - Ras Al Khaimah
 
Die Hitze des Sommers ist ueberstanden und nun kann man sich auch wieder in den Hotels tummeln. Das Meer ist noch angenehm warm, die Getraenke hingegen sind sehr sehr kuehl.
Hier in den Emiraten feiert man auch das Oktoberfest den ganzen Oktober und nicht wie in Deutschland im September. Zufaellig war auch dieses Wochenende im Cove Rotana Oktoberfest mit authentischen Speisen und dem guten HB Bier.
Das Cove Rotana laedt dazu ein zu entspannen und einfach mal nichts zu tun. Das Hotel liegt an einem Huegel direkt am Strand und hat mehrere Pools die das Areal ueberschauen. Auch kulinarisch hat das Hotel einiges zu bieten, nicht nur dass es zum Oktoberfest gute Deutsche Kueche gab, weiterhin liegt ganz oben auf dem Huegel ein Restaurant was Spezialitaeten aus dem Mittelmeerraum anbietet. Es laesst sich also sehr gut geniessen. Wir hatten auch versucht zu schnorcheln, dazu eignet sich das Hotel allerdings nicht so gut, denn es gibt einfach nichts zu sehen.
Am Abend jedoch, wenn die Ebbe kommt, laedt eine lange Sandbank zu Speziergaengen am Strand ein, waehrend dabei die rote Abendsonne ueber dem Horizont scheint.
Das Hotel ist angelegt wie eine kleine arabische Stadt, in den Gassen findet man kleine Geschaefte, hin und wieder eine Bar und kleine Bruecken ueber Lagunen des Meeres.
Das  Cove Rotana ist echt zu empfehlen, wir waeren gerne laenger geblieben...

Sonntag, 7. Oktober 2012



 
Oktoberfest Dubai 2012
 
Es wurde schon lange darauf hingefiebert und jetzt war es endlich soweit. Die Wiese im Cricket-Statdion von Dubai wurde kurzerhand zur Theresienwiese erklaert. Eine Band, extra vom Oktoberfest eingeflogen und natuerlich Massbier gehoerten mit zum Programm. Vom angebotenem Essen sprechen wir mal lieber nicht, Gummihuehnchen und vertrocknete Wuerste, das war nicht so toll. Auch die Kellner haetten etwas authentischer sein koennen. Der Rest war allerdings gut. Somit hatte ich die Gelegenheit meinen Kollegen einmal die Deutsche Kultur etwas naeher zu bringen. Hauptsaechlich Bier und Bretzeln. An den Gedanken einen ganzen Liter Bier aus nur einem Glas zu trinken mussten sich Einige erst gewoehnen. Leider waren die Glaeser aus Plastik. Mit richtigen Glaesern waere das Anstossen sicher auch etwas lustiger gewesen, vor allem wenn mal der Boden aus dem Glas bricht, aber das mag man hier anscheinend nicht so sehr. Die Mass kostet in Dubai uebrigens 16 Euro, was das Oktoberfestpreisniveau deutlich uebersteigt, zumal man auch 35 Euro Eintritt berappen musste (eine Mass Bier und ein halbes Gummihuhn waren im Preis inbegriffen).
Jedoch finde ich es toll dass es solch eine Veranstaltung hier gibt, ich denke dass es auch allen anderen gefallen hat. Man koennte es hier und da noch verbessern, aber so richtig zufrieden sind wir Deutschen ja eh immer nicht...es gibt ja immer was zu meckern.
Und nun warten wir alle gespannt auf das Oktoberfest Dubai 2013...

Freitag, 28. September 2012




 
Nigeria 2012
 
So, nach einer langen Zeit gibt es auch mal wieder was von mir zu hoeren. Ich hatte leider nicht viel Zeit etwas zu schreiben. Meine Erlebnisse in Deutschland kennen ja die meisten schon, da sie mich da gesehen haben. Es war eine schoene Zeit, leider etwas kalt.
Aber dann ging es ja direkt von Deutschland ins schoene Nigeria. Wie immer war es sehr abenteuerlich. Die Einreise habe ich diesmal gut gemeistert, ohne Zwischenfaelle. Dank unseres Firmenfahres bin ich auch immer gut und puenktlich zu meinen Meetings gekommen und natuerlich zum Hotel.
Allerdings hatte ich eine kleine Reise allein durchs Land vor mir. Von Lagos nach Abuja. In Abuja war ich schonmal vor 3 Jahren. Wer die Geschichte kennt - dort habe ich mal eine Industrieanlage in die Luft gejagt.
Ich hatte mir die Reise eigentlich viel einfacher vorgestellt. Doch die Strapazen haben gleich wieder am Flughafen angefangen. ARIK AIR, wer sich gerne mal amuesieren moechte, sollte diese Airline mal bei Wikipedia eingeben und sich den Zwischenfall durchlesen. Das Flughafengebaeude der Airline bestand leider nur aus einem kleinen Zelt. In diesem Zelt herrschte natuerlich das pure Chaos. Alle Reisenden mussten versuchen ihr Gepaeck in diesem kleinen Zelt einzuchecken. Das war nicht einfach, das Gezerre und Gedraengel war fuerchterlich. Und ehe ich am Schalter war, wurde ich schon von jemanden bekoffert...und mit einem Mal war mein Reisepass weg, sowie der Ausdruck meines Flugtickets und ich stand vor 3 grossen Nigerianern. Sie meinten ich solle ruhig hier warten, sie regeln das alles fuer mich und gleich wuerde ich mein Ticket haben. Nun, das hat in der Tat gut geklappt, das Ticket und der Pass kamen zurueck...zur Aushaendigung waren allerdings knapp 50 Euro Schmiergeld notwendig...
Und da stand ich nun, 50 Euro aermer, mit meinem Koffer. Tja, das Einchecken das Gepaecks war nicht mit im Preis. Also musste der Koffer ins Handgepaeck. Bei der Durchleuchtung wurden mir dann alle meine Kleiderbuegel abgenommen, meinen Rasierer allerdings durfte ich behalten und mit ins Flugzeug nehmen.
Einmal Abuja und zurueck...Abuja gilt nicht mehr als sicher, in letzter Zeit hatten sich hier einige Anschlaege gehaeuft. Mir ist aber nichts passiert. Hotelzimmer gibt es hier kaum fuer unter 400 Euro pro Nacht ohne Fruehstueck, dafuer ist das Hotel aber bewacht wie eine Burg. Der Rest war recht unspektakulaer. Einen Tag nach meinem Rueckflug von Abuja nach Lagos musste Arik Air schliessen aufgrund von Millionenschulden. Ich hatte also einen der letzten Fluege von Arik Air erwischt, welch eine Ehre.
Und dann ging es wieder nach Dubai, wo der Sommer langsam zuende geht und wo man sich langsam wieder raus wagen kann, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch.

Samstag, 25. August 2012

(gefaehrliche Kobra, Originalzeichnung / dangerous cobra - original painting Thomas Tailor)
 
(Einheimischer beim Schlachten eines Warans / local man while slaughtering a monitor lizard)
 
(Transport Elefant - Reise nach Mt. Lavinia / transport elephant - to travel to Mt. Lavinia)
(Mount Lavinia)
 
Aus dem Tagebuch des Thomas Tailor
The diaries of Thomas Tailor
Der Weg nach Mount Lavinia - The way to Mount Lavinia
 
25. August
 
Auch der Weg von Kandy nach Mount Lavinia gestaltete sich wieder schwierig. Es ging wieder die Schluchten der Insel hinab und dann den weiten Weg bis an die Kueste, unzaehlige Stunden durch den Dschungel. Diesmal allerdings auf dem Ruecken eines Elefanten, was wesentlich komfortabler ist, im Vergleich zum Tragestuhl.
 
Dabei blieb mir gelegentlich Zeit einige Naturstudien anzustellen. Bei einer kurzen Pause im Gebuesch schoss auf einmal eine Kobra aus dem Unterholz. In grosses Tier, finster dreinblickend, stellte sich vor mir auf. Ich hatte gerade noch genug Zeit die etwa 3 Meter lange Kobra zu zeichnen, bevor sie versuchte mich zu beissen.
 
Natuerlich musste ich dabei schnellstmoeglich fluechten, denn so eine Kobra kann durchunter sehr schnell sein. In einer nahegelegenen Hoehle fand ich Unterschlupf. Schnell wurde mir klar dass ich auch hier nicht alleine war. Vom Inneren der Hoehle sah ich ein Feuer brennen. Ich lief in Richtung des Feuers und traf eine Horde Einheimischer.
 
Die Einheimischen redeten zwar mit mir, allerdings konnte ich dabei kein Wort verstehen. Die Sprache besteht hauptsaechlich aus Lauten, die beim Rollen der Zunge entstehen und Kopfwackeln. Der Aelteste Mann war gerade dabei einen Waran aufzuschneiden. Er erklaerte mir mit eindeutigen Gestiken, dass das Blut des Warans potenzfoerdernd sei. Ich habe allerdings nicht bis zum Festmal gewartet und kletterte wieder auf meinen Elefanten.
 
Immerwieder ziehen hier Regenschauer ueber das Land, was die Reise nacht Mount Lavinia viel laenger gemacht hat, als sie es eigentlich waere. Und dann nach knapp 2 Tagen im Dschungel kamen wir am Strand des Kolonialhauses an. Mount Lavinia liegt idyllisch auf einem Felsen der Kueste.
Nun bin ich gespannt auf die Begruessung des Gouverneur.
 
 
August, 25th
The way from Kandy to Mount Lavinia was long and stressful. We had to descend into the valleys of the island again and after that it was a long way to the coast through the jungle. However this time on the back of an elephant, which is much more comfortable than the cedar carriage.
On the way I found some time for my studies. During a little break in the middle of the bush, a cobra slowly made its way toward me. A large animal, with a frown on its face was about to attack me. I just had enough time to draw the cobra before it attacked me.
Of course after that I had to escape very quickly, a cobra can be very fast in such a situation. I found some shelter in a cave, which was close by. I realized very quickly, that I was not alone in there either. I saw a fire burning inside the cave, so I decided to walk towards the flickering light where I met a gaggle of local people.
The locals talked to me. I tried hard, but it was impossible to understand a single word they were saying. The language consists mainly of sounds which they made while rolling their tongues and shaking their heads. The oldest man was just about to cut a big monitor lizard into pieces. He explained to me in very clear gestures that the blood of the lizard is good for a man's strength...potency wise. Well, I made the decision not to wait for that delicious dinner and climbed back on my elephant.
Nearly every day it rains heavily, which made it more difficult to reach Mount Lavinia. Only after 2 days in the jungle we reached the beach of the colonial house. It’s situated at an idyllic spot along the coast.
Now I look forward to meeting the Governor.


Dienstag, 21. August 2012

(Blick von der Unterkunft in den Bergen / view from the hotel in the mountains)
(Madhuwanthi Rashmanathan Liyanage)

(Jungfrau beim Teepfluecken / Virgin while picking tea)

(Zahntempel / Temple of the Tooth)

Aus dem Tagebuch des Thomas Tailor
The diaries of Thomas Tailor
Die Kreaturen in den Bergen, The creatures of the mountains


22. August
In den letzten Tagen blieb mir nur wenig Zeit um Eintraege in mein Tagebuch zu machen, denn ich war von frueh bis abends unterwegs im Dschungel von Ceylon.
Dabei bin ich auf ausserordentlich seltsame Kreaturen gestossen, wie ich es erwartet hatte. In Kandy findet man viele Teeplantagen, die zu einem Besuch einladen. Jedoch sollte man dabei vorsichtig sein, aufgrund des giftigen Getieres, das hier sein Unwesen treibt. Dabei koennen gleich mehrere Kobras in einem Baum haengen.
Der Tee wird traditionell von Jungfrauen geerntet und danach in einem bis zu 20kg schweren Sack zur Fabrik geschafft. Zum Teil ist der Tee so stark, dass man beim Trinken das Bewusstsein verliert.
In der Stadt Kandy hat man einen heiligen Tempel des Zahn errichtet. Innen gibt es riesige Elefantenzaehne zu sehen. Man nutzt diesen Tempel hauptsaechlich um die Leute daran zu erinnern sich morgens und abends die Zaehne zu putzen. Der Tempel wird von Fledermaeusen beherrscht, die jeden Abend zu tausenden vom Wald in den Tempel fliegen, was nachteilig ist, denn wenn man den Tempel betritt darf mein keine Schuhe tragen.
Ich konnte Frau Liyanage (die Hotelbesitzerin) davon ueberzeugen sich von mir zeichnen zu lassen. Die meisten Leute hier sehen ihr sehr aehnlich und laechseln die ganze Zeit, wie man in der Zeichnung perfekt sehen kann. Die Zahnluecke laesst darauf schliessen dass sie nicht allzu oft den Tempel des Zahn besucht.
Nun bleiben nur noch wenige Stunden hier in den Bergen, bevor es weiter nach Mount Lavinia an der Kueste geht.


August 22nd.
I had little time over the last few days to make further entries into my diary due to being in the jungle of Ceylon permanently.
During that time I saw many strange creatures, just as I expected. There are numerous tea plantations in Kandy, which were inviting. But you have to be careful, due to the venomous animals in the bush and prepare for the possibility of many cobras hanging down from a single tree.
The tea leaves are traditionally picked by virgins. They carry up to 20kg of heavy bags to the nearby factory. The tea itself can be so strong that a human can even pass out after drinking it.
In the city of Kandy is the holy Temple of the Tooth. Inside it’s possible to spot large elephant teeth. This temple is mainly used to remind the people to brush their teeth in the morning and in the evening. The temple itself is ruled by bats, which are coming every evening in large quantities into the holy area. It is a disadvantage, taking in consideration that you have to walk barefoot while visiting the temple.
I convinced Mrs. Liyanage (owner of the hotel) to allow me to paint her. Most of the people here look similar to her and they all have a smile all the time, as it is shown in my painting perfectly. From the gaps in her teeth you can see that she does not visit the temple frequently.
I have just a couple of hours in the mountain, before I travel to the coastal town of Mount Lavinia.




Samstag, 18. August 2012


(Originalzeichnung der Saenfte / Original painting of the sedan chair - Thomas Tailor)


(Thomas Tailor (mit Hut) beim testen einer lokalen Bierspezialitaet / Thomas Tailor (with hat) tasting a special local barley tea)

Aus dem Tagebuch des Thomas Tailor
The diaries of Thomas Tailor
Ankunft in Kandy, The arrival in Kandy

18. August

Der Transport zum Hotel war eine Strapaze. Nicht nur dass die Saenfte sehr ungemuehtlich war, es hat zudem gegossen wie aus Kuebeln. Der Monsun. Die beiden Traeger hatten viel zu tun. Der Weg war sehr muehsam und meine 5 Koffer machten den Transport zu einer Qual fuer die beiden Einheimischen. Das Hotel ist auf dem Gipfel eines Berges. Die Aussicht ist ueberragend.
Doch man muss sich in Acht nehmen. Letzte Nacht haben 2 ausgewachsene Affen versucht ueber die Terrasse in mein Zimmer einzubrechen. Zum Glueck laesst sich die Tuer verriegeln. Wenn man abends aus dem Zimmer tritt ist auch Vorsicht geboten, denn in den Gaengen halten sich ueberall Fledermaeuse auf.
Das Hotel an sich ist sehr luxurioes, es gibt sogar elektrisches Licht. Es ist perfekt dazu geeignet um meine Naturstudien zu unternehmen.
Die Begruessung wurde sehr professionell von der Hausherrin durchgefuehrt. Sie stellte sich vor mit dem schoenen Namen Madhuwanthi Rashmanathan Liyanage. Sie hat eine Zahnluecke. Generell haben die Leute hier schlechte Zaehne. Grund dafuer sind die Blaetter eines bestimmten Baumes, die sie permanent kauen. Die Wirkung ist berauschend, faerbt die Augen glaesern und laesst die Zaehne ausfallen.
Die Speisekarte des Hotels ist ausgezeichnet. Allerdings sind die meisten Speisen unglaublich scharf. Chili gehoert zu den Grundnahrungsmitteln. Die einzige Art dieser Schaerfe beizuwirken ist indem man eines der lokalen Biere trinkt. Je mehr man trinkt, desto besser wirkt es. Es nennt sich Loewenbier, obwohl es auf Ceylon eigentlich keine Loewen gibt.
Morgen werde ich eventuell in die Stadt Kandy hinabsteigen um die lokale Kultur zu studieren und um ein paar Einkaeufe zu erledigen. Bis dahin werde ich allerdings noch etwas der Schaerfe des Essens beiwirken, als Teil meiner Studien.

August 18th
The transport to the hotel was difficult. The cedar chair was very uncomfortable and the torrent of rain didn’t help the situation. It’s Monsoon season. The two carriers were quite busy. The way to the hotel is terrible, but also my 5 bags made it challenging for the 2 locals.
The hotel is situated on the top of a mountain. The view from here is stunning.
But you have to watch out. Last night 2 grown up monkeys tried to break into my room using the attached balcony. Luckily I locked the door. If you step out the room you have to be careful as well, there are bats everywhere you look.
The hotel itself is very luxurious and even has electric lights in the rooms. It is perfectly located to do my studies about nature.
The greeting was done in a very professional way by the lady who owned the hotel. She introduced herself with the nice name of; Madhuwanthi Rashmanathan Liyanage.
She has a gap in her tooth. People here in general have very bad teeth. Reason for that is the permanent chewing of the leaves of a certain tree. It is intoxicating, turns the eyes glassy and makes the teeth fall out.
The menu of the restaurant is fabulous, but most of the food is incredibly hot. The only way to handle the hot food is by drinking one of the local beers. The more you drink, the more it helps. It is called lion beer, even if there are no lions on Ceylon.
Tomorrow I might go down to the city of Kandy to study the local culture and to do some shopping. However until then I invest some more time in studying the preventative effects of the local beer.