Der Frankfurter Weihnachtsmart

 

Das Wetter in Frankfurt laesst zur Zeit zu wuenschen uebrig. Dicker Nebel, nur am ersten Tag war es etwas klarer. Seit heute ist hier der Weihnachtsmarkt offen, natuerlich am Roemerplatz. Hier hat einst schon Julius Caesar Gluehwein getrunken, so auch ich.

Ich wusste schon gar nicht mehr so recht wie Gluehwein ueberhaupt schmeckt. Aber nach dem ersten Krug konnte ich mich doch noch gut erinnern. Normaler Gluehwein, Gluehwein mit Kirschen und Feuerzangenbowle - das Angebot ist sehr gross.

Sogar Staende mit erzgebirgischem Weihnachtsschmuck sind vertreten. Der ganze Markt erstreckt sich vom Roemerplatz bis zur Hauptwache, was schon sehr gross ist. In Frankfurt geht es auf dem Weihnachtsmarkt sehr international zu. Gluehwein - "VERY GOODAA", alle laecheln und heben die Tassen.

In der Innenstadt selbst herrscht zur Zeit der Weihnachtseinkauf. Tausende Leute schieben sich durch die Strassen. Man schaut in die Schaufenster und schleppt tonnenweise Einkaufstueten aus den Kaufhaeusern. Auch ich habe die Gelegenheit genutzt etwas einzukaufen. Weihnachtsstimmung im kommerziellen Sinne. Fuer die gemuetliche Seite fehlt meiner Meinung nach der Schnee...

Porsche 911

Lamborghini Countach

Lancia Delta HF Integrale

Ford GT40

McLaren MP4 12C

McLaren 12C Spider

Lamborghini Gallardo

 

Klassikstadt Frankfurt vs. Dubai Expo 2020

 

Von den Stadtbussen in Nairobi zu Luxuskarossen in Frankfurt. Man ist eben unterwegs und da gibt es immer etwas anderes zu sehen. Die Klassikstadt Frankfurt ist eine Art Garage in der man sich mit Luxusautos einmieten kann. Ausserdem hat ein Automobilclub seinen Sitz hier, in dem man sich den ein oder anderen Schlitten ausleihen kann. Zudem kann man natuerlich Fuehrungen buchen. Naja gut, die Autos kenne ich ja schon aus den Strassen von Dubai, aber hier nimmt man sich doch mal mehr Zeit alles zu begutachten. Autos aus allem Epochen und natuerlich sehr sehr teuer.

Meine Favouriten waren der weisse McLaren und natuerlich der Lamborghini Gallardo. Nur hat der McLaren mit 630PS etwas mehr Power als der Gallardo :)

Allerdings alle nicht sonderlich fuer den Winter geeignet. Es ist ziemlich kalt hier in Frankfurt. Ich hoffe morgen Abend hat der Weihnachtsmarkt auf, damit ich mich dort etwas aufwaermen kann.

 

Mit meinem Besuch hier habe ich aber ein grosses Ereignis verpasst und das hat in Dubai stattgefunden. Dubai...steht wieder im Mittelpunkt. Dubai, der Stadt die in nur 30 Jahren aus dem Sand gestampft wurde, ist es gelungen die Wahl fuer die Expo 2020 fuer sich zu entscheiden. Alle Firmen haben auf dieses Event hingefiebert, jetzt ist es soweit, das Megaevent findet in Dubai statt. Steil bergauf, jetzt stehen sofort neue Groessenwahnsinnige Projekte an, bei denen man nur mit dem Kopf schuetteln kann.

Leider hat das auch schlechte Seiten, ueber Nacht von gestern auf heute sind jegliche Mieten um 15% gestiegen! Dubai...vom Sandkasten zum Zentrum des Universums.



African Vibes

 

Nunja, es ist wahrscheinlich unschwer zu erkennen, mir gefaellt es in Afrika. Die meiste Zeit bin ich zwar beruflich dort, aber man hat ab und zu die Moeglichkeit wenigstens am Abend ein klein wenig Kultur zu geniessen.

Im Video hier eine Live Band, die an meinem letzten Abend in Nairobi gespielt hat und Afrikanische Stimmung verbreitet hat, kurz: Hakuna Matata! - Mach dir keine Gedanken!

Zu gerne waere ich raus in die Maasai Mara gefahren, zu all den Tieren und haette fuer euch noch ein kleines Video gedreht...aber das geht leider nicht. Jetzt gegen Ende des Jahres ist nochmal alles sehr hektisch.

Somit geht es von Afrika fast nahtlos nach Frankfurt. Diesmal bleibt nicht mal Zeit fuer einen Besuch zu hause, leider. Von Frankfurt dann direkt zurueck um hier in den Endspurt zu gehen. Es stehen noch so einige Sachen an, die fertig werden muessen.

Ich wuerde auch gerne noch ein kleines Video drehen, aber das muss wohl auch erstmal etwas warten. Ich habe aber an euren Klicks gesehen, dass euch die Videos gefallen. Ich hoffe trotzdem, dass ich euch in den naechsten Wochen hier weiter meine kleinen Beitraege schreiben kann, bevor es dann nach Bali geht.

Fuer Bali habe ich mir schon einiges Ueberlegt, was ihr dann bestaunen koennt! Darauf duerft ihr schonmal gespannt sein. 

 

Nairobische Weihnacht

 

Hier in Nairobi weihnachtet es schon sehr. Ueberall stehen die Weihnachtsbaeume und man spielt Weihnachtsmusik. Die Weihnachtslieder aehneln dabei den deutschen und englischen  Weihnachtsliedern, nur dass man hier im Busch statt "Jingle Bells" eben "Dschungel Bells" singt. Man passt sich halt an.

Es scheint als feiert ein grosser Teil der Bevoelkerung hier Weihnachten, auch wenn es nicht schneit, die Leute schaetzen es sehr. Trotz der Anschlaege neulich, habe ich mich heute in ein Einkaufszentrum gewagt. Es war der einfachste Ort fuer ein Meeting. Die Einkaufszentren werden derzeit stark und schwer bewaffnet bewacht. Vor jeder Tuer steht ein Sicherheitsmann mit Maschinengewehr im Anschlag. Man traut sich fast gar nicht hindurchzugehen. Uebrigens auch im Hotel, es schleicht einem auf Schritt und Tritt ein Securitymann hinterher. Selbst in jedem Aufzug steht eine Wache. Nur im Hotelzimmer ist zum Glueck niemand.

Jedenfalls aber boomt hier schon der Weihnachtsverkauf. Das Weihnachtsessen faellt hier jedoch etwas anders aus als bei uns. Statt Ente oder Gans gibt es in Nairobi - Geier, die man sich in der ganzen Stadt von den Baeumen pfluecken kann. Bild 3 zeigt diese gewaltigen Tiere leider etwas unscharf.

Fressen oder gefressen werden...Weihnachten in Nairobi...

 

 

Mit dem Bus durch Nairobi

 

In Nairobi geht es quirlig zu, aber erstmal nach Nairobi kommen, das ist zur Zeit ein Kunststueck. Den abgebrannten Flughafen hat man derzeit in ein Parkhaus verlagert. Wo frueher einmal Autos parkten, stehen jetzt Abfertigungsschalter und Gepaeckbaender. Allerdings funktioniert das recht gut. Aber nur wenn man sich gut vorbereitet.

Diesmal habe ich naemlich vor meinem Abflug in Dubai vergessen das Geld abzuheben, was man bei der Einreise fuer das Visum benoetigt...fataler Fehler.

Das Visum schlagt mit 50 US Dollar zu Buche. Keine andere Waehrung ist derzeit akzeptabel. Naja in meinem Reisenotfach hatte ich noch 20 Dollar dabei. Mir fehlten zum Einreisen also 30 Dollar. Ich habe mich zuerst im Flugzeug bei der Crew erkundigt, ob eventuell jemand aushelfen kann. Diese Leute hatten aber alle nur grosse Scheine...und da die Crew eh einen gesonderten Eingang am Flughafen hat, konnte mir dann auch niemand helfen.

Ja was solls, da blieb eigentlich nur die Diskussion mit den Einreisebehoerden. Ich muss sagen die sahen das alles viel gelassener als ich selber. Ich dachte schon ich muesste wieder zurueckfliegen. Aber es hat eben alles sehr lange gedauert und der ganze restliche Tag war hin.

Das Hotel hat zum Glueck immer jemanden am Flughafen sitzen, der sich um die Gaeste kuemmert. Natuerlich auch, wenn man mal kein Geld hat. Da hilft das Hotel sehr gerne aus...mit einer gewaltigen Kommission. Aber es gab keinen anderen Weg.

Was mich dann wirklich erstaunt hat war, dass ich einfach so durch die Passkontrolle marschieren durfte, bis in den Aussenbereich um mir das Geld am Schalter des Hotels abzuholen. Einfach so, ohne dass ueberhaupt jemand in meinen Reisepass geschaut hat, oder nachgesehen hat was ich eigentlich so im Rucksack habe.

Die Dame vom Hotel hatte das Geld passend dabei. Dann bin ich einfach wieder zurueck zum Schalter gelaufen und habe mich dann doch fuer die offizielle Einreise entschieden. Glueck gehabt...

Dann folgte die sehr lange Reise zum Hotel. Nairobi hat ein fuerchterliches Verkehrsproblem. Viele Autos, aber eben auch sehr viele Busse verstopfen gegen Abend alle Winkel der Stadt. Man faehrt eben gerne Bus in Nairobi. Endlose Busschlangen schleichen hier permanent an der oben abgebildeten Haltestelle vorbei, natuerlich geht das nicht ohne die ganze Zeit zu hupen.

Ich bin zum ersten Mal direkt hier in der Innenstadt im Zentrum untergebracht. In der lauen Abendluft, bin ich gestern sogar ein Stueck die Strasse entlang spaziert um etwas zu essen. Nairobi lebt...



 

 

Mit dem Flugzeug durch die Weltgeschichte

 

Das ist ein kleiner Auszug aus einer Datei, in der ich meine Fluege eintrage. Das Bild zeigt die Fluege der letzten 4 Jahre.

Im Jahr fliege ich im Schnitt 37 mal, das sind ca. 160 Stunden in der Luft. Daraus ergeben sich pro Jahr ungefaehr 120.000 Kilometer. 2013 werden es mehr als 37 Fluege, inshallah, wie man hier sagt. Wenn darueber nachdenkt, ist das schon recht viel, es gibt aber Leute, die wesentlich mehr fliegen. Aber wenn man mal zurueck denkt ist fliegen wesentlich angenehmer geworden.

Mein aller erster Flug ging mit einer Tupolev TU154 von Leipzig nach Burgas in Bulgarien. Damals habe ich noch gebangt, dass das Flugzeug das Ziel erreichen wird. Bangen, das war meine Hauptbeschaeftigung. Weiterhin hat der hohe Kabinendruck fuer schreckliche Kopfschmerzen gesorgt. Heutzutage vertreibt man sich die Zeit damit Filme anzusehen, Musik zu hoeren, zu schlafen oder die Aufnahmen der Aussenboardkameras zu betrachten.

Viele Airlines bieten nun auch die Moeglichkeit an der Bar zu stehen, zu duschen oder sich eine Flasche Champagner servieren zu lassen. Fliegen ist damit viel mehr geworden als von A nach B zu gelangen. Wenn ich in den Urlaub fliege, beginnt fuer mich der Urlaub bereits im Flugzeug.

Ich fliege sehr gern und bin froh dass ich dieses "Hobby" auch mit meinem Beruf verbinden kann. Ein wirkliches Hobby ist es ja eigentlich nicht.

Zu Hause habe ich Vitrine, die Modelle von Flugzeugen beherbergt, mit denen ich am meisten geflogen bin. In meine Liste trage ich auch immer den Flugzeugtyp mit ein. Ausser ein Modell mit dem Aufdruck der Skyline von Hong Kong - das Modell ist eine 747, Jumbo Jet. Mit einer 747 bin ich tatsaechlich noch nie geflogen, mir hat das Modell nur einfach gefallen.

Beim Fliegen faellt mir auf, dass sich auch die Flugzeuge an sich verbessert haben. Gerade die neuen Maschinen von Airbus fliegen unglaublich leise, was dazu fuehrt dass man weniger genervt ist, wenn man lange fliegt. Manche Airlines bieten Recaro Sportsitze in der Economy Class an, andere haben Sitze mit Massagefunktion in der Business Class die man nur mit einer riesigen Fernbedienung verwalten kann.

In der First Class hatte ich allerdings noch nie die Ehre...allerdings ist das verstaendlich, das Preisniveau der First Class ist um ein Vielfaches hoeher wie das der normalen Klasse.

Morgen fuehrt mich meine Reise nach Nairobi. Ich hoffe dass es dort ueberhaupt einen Flughafen gibt, denn der ist ja letztens mal abgebrannt. Naja, sicherlich ein weiteres Abenteuer von dem es dann zu berichten gibt.

 

Ein Video vom Paradies

 

Es ist wieder soweit, ein neues Video ist erschienen! Davon habe ich euch gar nichts erzaehlt, ich habe heimlich ein Video von den Seychellen gemacht.

Wer es sehen moechte, der muss: HIER KLICKEN

Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Video verfilmt habe, das heisst es sind noch einige Details vorhanden, die ihr zuvor kritisiert habt. Vor allem die Leute, die meinten ich sage zu oft "aeh" in den Video, werden hier wieder fleissig Kritik ausueben koennen. Aber ich bin euch wie immer ueber Kritik dankbar.

Ich weiss generell nicht ob euch die Videos ueberhaupt gefallen, denn es drueckt bei Youtube nahezu niemand den "Gefaellt mir" (oder Like-) Button (Knopf). Ich wuerde mich darueber sehr freuen, vor allem wuerde es mir die Chance geben, dass noch mehr Leute meine Videos sehen koennen. Ich veroeffentliche meine Videos uebrigens nicht kommerziell, falls sich das mal einer von euch gefragt hat, sie sind aus Spass an der Freude online.

Das Video ist etwas kuerzer und sehr schnittig, da mir jemand von euch empfohlen hat einmal schnellere Schnitte zu verwenden. Lasst mich wissen ob es euch gefaellt!

 

Schaut es euch bis ganz zum Ende an, denn es gibt einen "Hidden Track"...

 

Weihnachten bei uns...

 

In Dubai Weihnachtet es schon kraeftig. Kaum hat man die Diwali - Lichter weggepackt, raeumt man den amerikanischen Weihnachtsplunder in die Schaufenster der Geschaefte von Dubai. Nussknacker neben lebensgrossen Weihnachtsmaennern die singen und tanzen unter Weihnachtsbaeumen, die den ganzen Raum selbststaendig beschneien.

Die beiden Bilder oben passen gar nicht zusammen, jedoch ist das derzeit Wirklichkeit. Mir gefaellt das ja gar nicht. Angesichts dieser Tatsachen haben wir schonmal vorsorglich Urlaub geplant.

In den letzten beiden Jahren ging es ja immer nach Fernost und so soll es auch dieses Jahr wieder sein. Dieses Mal allerdings nicht nach Thailand, sonder nach Indonesien. Die Insel Bali ist dieses Jahr unser Weihnachtsziel. Da kann der Weihnachtsmann wieder mit dem TukTuk anreisen.

Eigentlich wollten wir ja nach Australien, das hat aber jetzt leider nicht geklappt wie geplant. Aber Bali ist ja quasi gleich neben Australien, so viel anders ist das ja dann nicht. In Bali hat man die Qual der Wahl, wenn es um Hotels geht. Wir hoffen wir haben nun fuer uns das Richtige gefunden. Wie genau das aussehen wird, zeige ich dann spaeter. Seit langem haben wir auch mal wieder ein All-Inklusive Angebot ergattert. Bintang Ole!

Wir freuen uns jedenfalls schon sehr darauf. Bali kennen wir ja bisher nur aus dem Film "Eat Pray Love" und wir hoffen, dass es in Echt genauso schoen sein wird.

Die Ueberflieger von Dubai

 

In Dubai bewegt man sich auf alle moeglichen Arten und Weisen fort, nur Laufen ist hier eher exotisch. Ob mit dem Auto, der Bahn, einem Wassertaxi, einem Jetski, einem Boot, einem Schiff, einer Yacht oder eben mit einem Wasserflugzeug, Dubai kennt keine Grenzen. "The Sky is the Limit" lautet hier das Motto und das wird von vielen Leuten ausgelebt, da das Wetter nun wieder etwas klarer ist und einen tollen Ausblick auf die Stadt vermittelt.

Ob Rundfluege oder Charterfluege zu kleinen einsamen Inseln auf dem Meer, der Dubai Creek hat nun einen Flughafen fuer Wasserflugzeuge.

Beim gestrigen Spaziergang durch den Park am Creek und beim abendlichen Dinner, haben wir die Flugzeuge starten und landen gesehen.

Dubai ist uebrigens Bewerber fuer die EXPO 2020. In 20 Tagen wird verkuendet ob sich Dubai gegen die anderen Staedte durchsetzen wird. Hier wird jedenfalls schon kraeftig gefiebert und es heisst: Volle Kraft Voraus! Der Groessenwahn kennt keine Grenzen. Bald bewundern wir hier das Taj Mahal und die Chinesische Mauer...

 

Halloween in Dubai mit Thomas Tailor

 

Eigentlich gefaellt mit dieses Halloween ja nicht so sehr, jedoch aber konnte ich so den alten Thomas Tailor mal wieder auferstehen lassen. Die Verkleidung als alter Kolonialherr hat mir sehr gut gefallen, Dank des neu erworbenem Kolonialhutes. Dieser darf natuerlich auf keiner Afrikaexpedition fehlen und natuerlich auch nicht auf Halloweenpartys. Die anderen, so wie Kim, haben sich etwas gruseliger angezogen.

Eine Freundin, im mittleren Bild, sogar als Pokahontas. Naja mit Indianern ist man als Kolonialherr eben etwas strenger... natuerlich aber nur im Spass.

Gefeiert wurde einfach auf dem Dach eines Hauses. Fuer einen kleinen Obolus hat dabei der Sicherheitsmann weggesehen.

Und somit nahm die Nacht ueber den Daechern von Dubai ihren Lauf. Halloween mit Thomas Tailor und Freunden. Wer sich nicht mehr genau in die Geschichte von Thomas Tailor erinnern kann, der kann auch einfach nochmal: HIER KLICKEN um es noch einmal nachzulesen.