Montag, 28. November 2011




Typisch Marokkanisch

Die Messe an sich begann dann ganz ohne Stress. Wir waren relativ viele Leute am Stand. Ich war dann eigentlich ueberrascht wie gut die Messe gelaufen ist. 5 Tage sind zwar meiner Meinung nach viel zu lang, aber wir konnten den ein oder anderen Kontakt knuepfen. An den Abenden hat man uns dann in die marokkanische Welt entfuehrt. Einen Abend wurden wir zu Leuten nach Hause eingeladen und haben einen landestypischen Abend mit ihnen verbracht. Ich habe leider nur den Nachtisch fotografiert. Im ganzen handelte es sich um ein 3 Gang Menu. In Nordafrika isst man gern suess - salzig, das heisst herzhaftes Essen, dem dann Zimt zugefuegt wird, was mir ja eigentlich gar nicht gefaellt. Allerdings wurde es in diesem Fall so geschickt gemacht, dass man den Zimt nicht geschmeckt hat. Ich mochte das Essen. Natuerlich trinkt man dazu einen guten Rotwein.
Ja und dann war noch die Geschichte mit der Presse. Im Laufe der Messe haben wir 2 Damen von der Presse kennengelernt, sie sind im 3. Bild zu sehen. Diese haben uns kurzerhand zu einem Interview eingeladen, was dann von meinem Kollegen gehalten wurde. Ich bin leider der franzoesischen Sprache nicht maechtig. Nun wird also ein Interview von uns in einem marokkanischen Wirtschaftsmagazin erscheinen, eventuell sogar mit Bild. Sobald ich etwas davon hoere, werde ich es posten. Das dritte Bild ist bei einem Abendessen in einem kleinen Fischrestaurant entstanden. Der Kellner, der hinter uns steht, spricht sogar deutsch. Das Essen war koestlich.
Und aufeinmal waren die 5 Tage auch schonwieder vorbei und ich muss sagen es hat sich eigentlich zur besten Geschaeftsreise in diesem Jahr entwickelt. Wir haben die richtigen Leute getroffen. Es war zwar auch viel Stress, allerdings gab es ja an den Abenden immer etwas Abwechslung. Wieder ein neuer Fleck auf der Landkarte, der nun erkundet ist.

Sonntag, 27. November 2011




Von Sued nach Nord - Willkommen in Casablanca

Leider hatte ich diese Woche nur wenig Zeit zum schreiben, sitze bereits schonwieder am Flughafen. Dennoch werde ich zwei Eintraege posten. Hier also der erste Teil. Wir sind vor einer Woche gut hier in Casablanca angekommen, zumindest am Flughafen. Leider konnten wir unsere Kontaktperson am Flughafen nicht finden. So mussten wir also eines dieser schoenen Taxis nehmen. Ich habe oben mal ein Bild eingeblendet. Diese Taxis sind ungefaehr 30 Jahre alt und geben herrliche Oldtimer ab...zumindest wuerden sie das, denn die alten Mercedes Banz sind eigentlich eher reif fuer den Schrott. Natuerlich fahert man hier auch nicht gerade sensibel. Der Fahrer hat den Dieselmotor auf seine alten Tage nochmal auf geschaetzte 140km/h gedroschen. Leider kann man es nicht genau sagen, der Tacho war nicht funktionsfaehig. Die Kilometernadel stand auf 879.000 km, Fenster und Tueren undicht. So sind wir also unter Einsatz unseres Lebens zum Hotel gelangt, im Herzen Casablancas, was man im Bild in der Mitte sehen kann.
Leider konnte man das Fenster nicht lange oeffnen, der Laerm der Hupen war einfach zu enorm. Allerdings gibt es auch sehr schoene Ecken in Casablanca, nur leider sind mir die nicht vor die Linse gekommen.
Wir waren hier ja wieder zu einer Messe. Das Messezentrum war ein alter Fischmarkt, gleich neben der grossen Moschee, die auf dem dritten Bild zu sehen ist.
Ich muss ehrlich sagen dass mein erster Eindruck von diesem Trip sehr schlecht gewesen ist, auch das Wetter war nicht gerade schoen, das Chaos am Messestand einem Abend vor Messebeginn war so chaotisch, dass ich am liebsten gleich wieder heimgeflogen waere. Wir hatten ein paar unserer Anlagen am Stand ausgestellt. Leider wurde bei der Installation der Strom etwas zu frueh angestellt, was meinem Kollegen dann zum Verhaengnis wurde. Ihm ist aber zum Glueck nichts weiter passiert, ausser ein paar Kratzer am Arm. Hier nimmt man es eben nicht so genau. Hier bekommt man erstmal mit, wie geregelt eigentlich alles in Deutschland zugeht. Aber wie die Geschichte weitergeht verrate ich erst im zweiten Teil...

Dienstag, 15. November 2011


Wieder in Suedafrika

Es hat diesmal ein etwas anderes Flair. Nicht die weite Steppe, nicht die vielen Tiere und keine Staubpisten. Hotels, Meetings und die Messehalle. Das Bild sieht aber recht entspannend aus, der scheint truegt allerdings. Dieses Hotel haben wir heute verlassen, leider war es kein Platz um nach der Arbeit nochmal die Kontakte zu pruefen und eventuell Mails zu beantworten, Internet gab es naemlich nicht. Das klingt vielleicht ueberheblich, ist allerdings in einer Woche, speziell zur Messe undenkbar. Es gab noch ein paar andere Maengel.
Jetzt wohnen wir auf einem kleinen Huegel zwischen Johannesburg und Pretoria. Das Wetter hier ist eigentlich noch fast genauso wie bei meinem letzten Besuch und abends ist es sogar kuehler als in Dubai, obwohl hier unten ja nun fast Sommer ist.
Leider wird es diesmal nicht viel zu sehen geben, gleich nach der Messe geht es wieder zurueck nach Dubai. Wenigstens kenne ich ja jetzt schon die suedafrikanischen Geflogenheiten. Was allerdings nicht ausbleibt, ist das gute Essen, ich hatte mich schon auf die suedafrikanischen Steaks gefreut. Mal wieder richtig grillen, das ist ja eine Sache die mir in Dubai immer so fehlt...

Freitag, 11. November 2011




BURJ AL ARAB *******

Einmal im Leben sollte man es gesehen haben, das sagen alle, die in Dubai leben. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen unser Taesschen Kaffee am Nachmittag im Burj Al Arab zu trinken. Anders kommt man leider nicht mehr in das Hotel hinein. Die Tasse Kaffee ist natuerlich exorbitant teuer, man bekommt allerdings ein 7 Gangmenue mit kleinen Haeppchen dazugereicht. Dabei wird man wechselweise von eine arabischen Band, die sanfte Klaenge spielt oder Harvenmusik begleitet. Waehrend man isst und trinkt kann man die 180 Meter hohe Lobby bestaunen, mit all ihren Etagen und Farben. Es ist die hoechste Hotellobby der Welt, waehrend das Hotel an sich das Zweithoechste der Welt ist. Alle Saeulen, Gelaender und sogar teilweise die Fussboeden sind mit purem Gold verziert. Links und rechts sind die Treppenaufgaenge mit riesigen Aquarien ausgestattet in denen sich die seltensten Fische tummeln. In der Lobby schiesst ein Sprinbrunnen von Zeit zu Zeit eine 35 Meter hohe Wasserfontaine in die Luft.
Leider war es uns nicht moeglich das in etwa 200 Metern Hoehe freischwebende Restaurant zu besuchen. Zum einen waere das nochmal viel teurer gewesen, zum anderen war es ausgebucht. Aber wir durften dafuer nach der Abfuhr am Restauranteingang mit dem Glasfahrstuhl wieder hinunterfahren, der eine schoene Aussicht auf das Meer zu bieten hat.
Es war in der Tat ein sehr besonderes Erlebnis und eine weitere Geschichte aus 1000 und einer Nacht.

Samstag, 5. November 2011


Dubai Marina heisst meine Eltern willkommen

Es haben mich schon viele Leute gefragt wann denn nun meine Eltern hier ankommen. Eigentlich steht das ja rechts in der Leiste. Sie kommen heute Nacht halb 1 hier an. Das Begruessungsbier habe ich schon kalt gestellt.
Uebrigens es lohnt sich gerade mal im Internet nach Fluegen zu schauen: www.emirates.com, denn Dubai ist dort im Augenblick mit 380 Euro im Angebot.
Ich habe allerdings demnaechst sehr viel zu tun und bin sehr viel unterwegs bis Weihnachten.
Leider hatte ich auch in den letzten Wochen immer viel zu tun und konnte wenig schreiben. Ich hoffe das wird bald wieder etwas besser. Es stehen ja schliesslich wieder ein paar interessante Reiseziele auf dem Programm ueber die es sich sicher lohnt zu schreiben.
Wer sich dennoch fragt was ich am Wochenende so mache -> meistens liege ich einfach nur am Strand, denn jetzt ist es die schoenste Zeit vom Jahr um das zu machen.