Montag, 28. Oktober 2013


Gruesse aus KwaZulu Natal
 
Nun ist es endlich fertig, mein versprochenes Video aus Suedafrika. Ich finde es ist gut gelungen und schildert das Geschehen etwas besser als "nur" die Bilder.
Um es zu sehen, bitte: HIER KLICKEN
Ich wuensche viel Vergnuegen beim Ansehen. Ich bin mir sicher, dass es einen Grossteil der Kultur von KwaZulu Natal vermittelt...

Sonntag, 27. Oktober 2013






 
Die Promis von Ghantoot
 
Filmemacher, Kuenstler oder einfach nur Angeber, alle treffen sich in Ghantoot. Dabei handelt es sich um einen Strandclub 30 Minuten von Dubai. Da darf man natuerlich nicht fehlen. Hier geben sich alle die Hand, die etwas mit Kameras zu tun haben. Egal ob dahinter oder davor, Produzent, Kameramann, Aktmodell, alle treffen sich frueher oder spaeter hier. Entweder zum Plaudern, um nach Darstellern Ausschau zu halten, um Vertraege per Handschlag abzuschliessen oder einfach nur um ein wenig zu feiern. TS Movies International und Tommy Schneider duerfen da natuerlich auf der Gaesteliste nicht fehlen.
Bei lauter Musik steht man hier an der Bar, man sitzt mit Freunden am Tisch oder man sieht einfach dem Getummel in Bikini am Strand und im Wasser zu. Je spaeter es wird, desto gelassener wird die Party. Die Tanzflaeche ist voll, die Champagnerflaschen fliegen ueber den Tisch und die Baesse aus den Lautsprechern schuetteln die Kokosnuesse von den Palmen.
Ich hatte die ganze Zeit gehofft David Hasselhoff anzutreffen, er war aber leider dieses Wochenende nicht gekommen...

Sonntag, 20. Oktober 2013








 
Tala Leadwood Lodge
 
Wer sich nach der ultimativen Buscherfahrung sehnt, dem empfehle ich das Tala Reservat. Tala liegt ca. 65km von Durban entfernt. Hier kann man in absoluter Zurueckgezogenheit wohnen. Unser Haus lag 20 Minuten vom Haupthaus entfernt, mitten im Busch an einem kleinen See. Das Haus erreicht man nur mit einem gelaendegaengigem Fahrzeug. Es gibt keine Telefone, kein Fernsehen, kein Internet. Man ist absolut allein mit sich selbst und der Natur. Die Szenerie vor dem Haus ist das Fernsehen.
Jeden Morgen wurden wir gegen 5 Uhr von den Tieren geweckt. Das Schlafzimmer ist ringsherum verglast, so dass man das ganze Geschehen vom Bett aus beobachten kann. Morgens kamen immer die Giraffen ans Haus, zum Trinken und um das Gruen von den Baumen zu schlabbern. Solange man im Bett liegt, bemerken einen die scheuen Tiere nicht, was das Aufwecken am Morgen zu etwas Besonderem macht, sogar wenn es sehr zeitig ist.
Danach geht man ganz vorsichtig mit einer Tasse Kaffee auf die Terrasse. Nach einer Weile ziehen die Giraffen weiter und die Springboecke kommen, sowie der Kudu. Der Kudu ist eine Antilope mit spiralfoermigen Hoernern, aber ebenfalls sehr scheu, man darf sich dann beim Kaffeetrinken nicht bewegen.
Desweiteren bietet das Zimmer auch eine grosse Badewanne, natuerlich mit Glasfront und eine Aussenbereichdusche, was dann wohl ein Hoechstmass an Natuerverbundenheit vermittelt. Die Toilette befindet sich leider im Innenbereich.
Tatsaechlich wurde es teilweise so kuehl, dass wir den Kamin anheizen mussten, vor allem nachts. Das macht es sehr gemuehtlich, lockt aber auch den ein oder anderen Besucher in das Haus. Unser Zimmer wurde zum Beispiel von einer Fledermaus bewohnt (neben anderen Bewohnern).
Jedoch war das eines der exlusivsten Hotelzimmer, die ich je bewohnt habe. 


Samstag, 19. Oktober 2013

 





 
Die Steppe von Kwazulu Natal
 
Von Pietermaritzburg ging es direkt in den Busch. Suedafrika hat uns nicht enttaeuscht. Gehaust haben wir in einer Typischen Buschlodge. Viele erinnern sich sicherlich, dass ich das schonmal zuvor gemacht habe. Diesmal ging es aber in ein Reservat in dem man sich alleine nicht ganz so frei bewegen konnte, denn hier waren "grosse" Tiere unterwegs.
Das Reservat hat eine Flaeche von 3000 Hektar und das ist schon sehr gross. Auf diesem Gelaende sind mehrere Haeuschen verteilt in die man sich einmieten kann und hier kann es durchaus passieren, dass einem am Morgen beim Kaffee auf der Terrasse ein Nashorn ueber den Weg laeuft. Deswegen ist hier in diesem Hotel Vorsicht geboten. Erkundungstouren sind nur mit Ranger gestattet, um unliebsame Begegnungen zu vermeiden.
Tatsaechlich gab es aber einige sehr schoene Momente, eines morgens wurden wir von einer Herde Giraffen geweckt, die direkt vor unserem Buschhaeuschen gefruehstueckt hat. Das Haus war so angelegt, dass man das direkt vom Bett aus beobachten konnte. 

Wir selber haben im Haupthaus gefruehstueckt, jeden Morgen mit der Begleitung des oben abgebildeten Strausses, der uns immer frische Eier an den Tisch gebracht hat. Die Ranger waren gut geschult und konnten uns im Grunde die meisten Tierarten im Reservat zeigen, somit habe ich zum ersten Mal in fast freier Wildbahn auch Flusspferde gesehen. Allerdings mit grossem Sicherheitsabstand, denn diese Tiere sind durchaus aggressiv, speziell wenn sie Junge haben. Die Bilder gab es ja schon alle mal in aehnlicher Art, jedoch wie versprochen habe ich natuerlich auch kraeftig gefilmt, was ich euch bald zeigen werde. Mir hat es im Busch wieder sehr gut gefallen.

Zum Hotel selber gibt es einen extra Eintrag, wenn ihr meinen Blog verfolgt, werdet ihr sehen warum.

Montag, 14. Oktober 2013

 


 




 
Pietermaritzburg
 
Wir sind gut in Suedafrika angekommen und verbringen diesmal wieder unsere Zeit in Kwazulu Natal und dessen Hauptstadt Pietermaritzburg. Hier bin ich bei Kim zu Hause eingeladen. Wir wohnen in einem kleinen Haeuschen, welches Kim's Eltern gehoert in einer ruhigen Strasse von Pietermaritzburg.
Das Wetter spielt gut mit, nur vorgestern hat es ein wenig geregnet, aber das kam uns gerade recht.
Pietermaritzburg liegt in der Naehe von Durban in einer huegligen Gegend. Zur Zeit ist es hier noch nicht ganz so gruen, da der Winter gerade erst vorbei ist, es herrscht Fruehling auf der Suedhalbkugel.
Neben Kim's Eltern und ihrem Bruder wird das Haus weiterhin von 3 Katzen bevoelkert. Der Garten am Haus laedt uns jeden Abend zum Grillen ein, was ich ja schonwieder lange vermisst hatte.
Pietermaritzburg ist durch 2 Ereignisse bekannt geworden:
1. Bei einem Besuch von Mahatma Gandhi wurde er hier 1893 von den Weissen aus einem fahrenden Zug geworfen. Grund dafuer war, dass Gandhi erste Klasse reiste, was aber zu dieser Zeit fuer einen "Farbigen" undenkbar gewesen ist.
2. Nur 15 Autominuten vom Zentrum wurde Nelson Mandela 1962 verhaftet und musste eine 27 jaehrige Haftstrafe antreten, an der Stelle an der er verhaftet wurde, steht nun ein Denkmal (oben im Bild zu sehen).
Das Denkmal besteht aus einzelnen Eisenstaeben, die ein Gefaengnis symbolisieren, allerdings wenn man an einem ganz bestimmten Punkt steht, sieht man ein Abbild von Nelson Mandela, wie oben im Bild.
Das Denkmal liegt nicht weit von dem Dorf "Howick", wo sich die Howickwasserfaelle befinden, die ebenfalls oben abgebildet sind.
Nach ein paar Tagen hier zu Hause bei Kim, geht es in den kommenden Tagen etwas unzivilisierter weiter...

Mittwoch, 9. Oktober 2013

 
Let's Travel !
 
Wie ich es versprochen habe, habe ich es geschafft in naechtlicher Heimarbeit das Video von Deutschland noch zusammenzuschneiden. Nun ist das Quartett komplett und kann bestaunt werden.
Zum Anschauen ganz einfach: HIER KLICKEN
Dann wuensche ich viel Spass beim Ansehen. Fuer mich heisst es nun Sachen packen, vor allem die Videoutensilien, denn es geht morgen frueh nach Afrika. Wohin genau wird noch nicht verraten, doch ich hoffe, dass ich einige tolle Impressionen mitbringen kann.
Internet werde ich da eventuell nicht haben, deswegen kann es sein, dass ihr naechste Woche nicht allzu viel von mir lesen koennt.
 


Montag, 7. Oktober 2013

 
Vorschauvideo vom Deutschlandtrip aufgetaucht
 
Da ich gerade beim Thema Deutschland gewesen bin, bleibe ich auch dabei. Wie schon angekuendigt schneide ich nun den letzten Teil meiner Europarundreise und ich hoffe, dass ich das bis Ende der Woche hinbekomme. Leider ist zur Zeit die Zeit etwas knapp, vor allem fuer die eingesprochenen Zwichensequenzen.
Das Ziel ist alles noch hochzuladen bevor ich am Freitag nach Suedafrika fliege. Denn dort wartet schon das naechste Filmprojekt.
Wer aber schonmal eine Vorschau sehen moechte: HIER KLICKEN

Sonntag, 6. Oktober 2013




 
Oktoberfest in Dubai, 2013
 
Mittlerweile ist das Oktoberfest in Dubai zu einem sehr grossen Event herangewachsen. Ueberall in der Stadt stehen Festzelte, sogar Stadien werden zur Oktoberfestwiese erklaert. Man hat immer die Qual der Wahl. Wir haben uns dieses Jahr fuer ein Fest entschieden, was von einem Deutschen Club hier in Dubai gefoerdert wird. Und somit hiess es: Hoch die Kruege!
Puenktlich zum Oktoberfest hatte ich hier auch Besuch. Andi (Bild 2), den ich vor ueber 3 Jahren ganz am Anfang hier in Dubai kennengelernt hatte, kam mit seinem Bruder bei mir vorbei. Zum Fest an sich kamen natuerlich auch viele andere Bekannte und Freunde und haben mit uns gefeiert.
Wie immer ganz echt mit deutschem Bier und einer Band aus Muenchen, die das Zelt zum Kochen gebracht hat. Wie in Muenchen tanzten hier alle auf den Baenken und der ein oder andere wurde zum Schluss vom Krankenwagen abgeholt. Eben alles nach dem echten Vorbild.
Wir sind aber natuerlich alle wieder heil zu hause angekommen und behalten das Oktoberfest, was hier noch den ganzen Monat tobt, in guter Erinnerung.