Freitag, 26. November 2010


Frühmorgens in Dubai

Wochenende, was macht man also, nachdem man am Abend aus der Bar gekehrt wurde? Man steht gemühtlich auf und läuft am Thermometer vorbei, 47°C, ein netter, warmer Tag. So beginnt hier meist unser Wochenende. Die Sommerkleidung an und dann geht es runter in den Hafen zum Frühstücken, denn dort gibt es das Frühstück den ganzen Tag über, bis tief in die Nacht.
Zugegeben, die oben angezeigte Temperatur ist in der Sonne, habe den Sensor gerade in den Schatten gerückt und es sind nur 36°C, also doch recht kühl. Habe gehört, dass es in Annaberg schneit? Stimmt das denn? Ist der Schnee echt?
Nach dem Frühstück werden wir beide dann zusammen an den Strand schlendern, das Wasser ist jetzt richtig angenehm, man kann sich den ganzen Nachmittag hineinlegen und ein Buch dabei lesen, denn wenn Ebbe ist, hat man an unserem Strand eine Liegewiese, eine Art Sandbank, durch die das 15-20cm flache Wasser immer sanft hindurchströmt.
Schälen uns beide auch im Moment ein bisschen, vom Sonnenbrand...

Samstag, 20. November 2010




Tag 4&5: Al Sawadi Beach Resort - Dubai

Lieber Leser, dies ist der vierte Teil des Oman-Offroad-Blogs. Den Anfang der Geschichte findet ihr etwas weiter unten unter "Tag 1". Wer also alles über unseren Omantrip lesen möchte, sollte etwas nach unten scrollen.

Das Sawadi Beach Resort ist echt ein schönes Hotel, liegt direkt an der Küste des Indischen Ozeans und lädt zum Verweilen ein. Wir hatten ein geräumiges Zimmer, leise Nachbaren, eine nette kleine Bar und einen breiten Strand zur Verfügung. Somit haben wir hier die Reise mit einem Strandtag ausklingen lassen. Der Oman ist noch nicht sooo touristisch, aber wie gesagt, es ist ein echter Geheimtip. Im Hotel waren auch einige deutsche Gäste.
Am Strand haben wir beide dann das oben zu bestaunende Wunderwerk geschaffen. Schloss Finsterstein an der Küste des Indik, im gotischen Stil, welches sogar von kleinen Krebsen bewohnt wurde.
Wir haben jedenfalls den Tag im Hotel sehr genossen und wären echt gerne länger als 2 Nächte geblieben, aber die Arbeit ruft ja morgen wieder und somit mussten wir heute morgen wieder abreisen. Wir sind heil wieder in Dubai angekommen, es waren wirklich schöne und interessante Tage und freuen uns schon auf den nächsten Trip in die Wunderwelt Oman.



Tag 3: Quiyut - Balad Sayt - Al Sawadi

Der dritte Tag war mit Abstand am anstrengensten, für uns und auch für das Auto. Es waren eigentlich nur 70km offroad...70km...6 Stunden. Die Tour führte über einen Bergpass vom Süden des Gebriges in den Norden. Von Quiyut mussten wir wieder ein Stück bergab und dann wieder bergauf fahren um zum Pass zu gelangen. Immer dem GPS vertrauen. Leider war an einem Punkt eine GPS Koordinate der Satellitenkarte falsch. Was nun? Da standen wir mitten in einem Bergdorf an einer Gabelung.
Zu unserem Erstaunen wurden wir in den Bergdörfern immer freundlich begrüßt, man hat gewunken und für die Kinder war es immer ein riesen Spektakel. In dieser Region des Oman sehen die Leute selten Fremde Menschen. Oftmals gibt es in den Dörfern noch keinen Strom, das Wasser muss mit LKW's gebracht werden, gekocht wird über offenem Feuer. Die Menschen dort in den Bergen leben noch wie vor hunderten von Jahren. Man hat einige Ziegen und man baut Datteln an, wenn es genügend Wasser für die Dattelpalmen gibt. Uns hat es wirklich sehr verblüfft, dass man uns Fremden gegenüber so freundlich ist. Einmal haben wir in Quiyut sogar mit einem Einwohner geredet. Er konnte etwas Englisch und meinte dass es nun nachts viel zu kalt ist und dass selten Fremde kommen, aber er schien zufrieden zu sein.
Da standen wir nun in diesem Bergdorf und natürlich hat man uns weitergeholfen, eine Frau hat uns dann den Weg zum Pass gezeigt. Wieder ging es hinauf auf 2.500m. Danach fällt das Gebirge wie so oft nahezu senkrecht ab. Der Abgrund neben der Piste war oftmals über 1000 Meter tief. Von hier ging es nur noch bergab. Auch wieder nur mit der niedrigen Übersetzung. Das Gefälle war so extrem, dass man nach vorn in den Gurt gedrückt wurde. Die normale Motorbremse reicht dabei nicht. Deswegen die niedrige Übersetzung, dabei ist natürlich auch die Motorbremse viel stärker und erlaubt es auch bei solchem Gefälle ohne zu bremsen nicht viel schneller als 10km/h zu werden. Hierbei nur die normale Bremse zu benutzen kann fatale Folgen haben, das Auto wog mit Gepäck über 2,5 Tonnen. Das kann ein plötzliches Kochen der Bremsflüssigkeit, den Verlust des Bremsdruckes und damit das Versagen der Bremse zur Folge haben. Deswegen bin ich nur mit Motorbremse gefahren. Der Weg war extrem rau und ausgefahren, man musste echt aufpassen und das Auto wie auf einem Drahtseil balancieren, wenn ein anderes Auto entgegen kam. Karo ist dabei immer ganz ruhig geblieben.
Im Tal erwartete uns die alte Stadt Balad Sayt. Diese ist noch sehr ursprünglich und auch oben auf dem dritten Bild zu sehen. Auch sie ist an eine Oase angeschlossen, verfügt über Elektrizität, Wasser aus Brunnen und zum ersten Mal seit wir Jebel Shams verlassen haben, gab es wieder Handyempfang, dank 2 riesigen Antennenmasten. Viel Zeit hatten wir dort aber nicht. Wir wollten noch bis an die Ostküste fahren. Also ging es immer weiter durch die Wadis, bis wir endlich an eine Landstraße kamen. Man spürte auch, dass man wieder in einer Art Zivilisation gewesen ist. Von da aus waren es ca. 45min bis an die Küste, wo die Suche nach einem Hotel begann, denn wir wollten duschen, eine richtige Toilette benutzen und auch mal wieder richtig schlafen. Nach einer Stunde rumherirren haben wir auch ein nettes Hotel gleich am Strand gefunden. Es war bereits dunkel. Das letzte freie Zimmer haben wir dort ergattert, zu einem etwas höheren Preis, aber wir waren sehr müde und wir wollten einfach nur einen Platz zum Ruhen. Als wir die Anlage gesehen haben, fiel spontan der Entschluss für 2 Tage zu bleiben.



Tag 2: Jebel Shams - Wadi Tanuf - Quiyut

Oben auf dem ersten Bild sieht man nocheinmal den Angrund. Zwischen meinem Fuß und dem tiefsten Punkt des Canyons auf diesem Bild befindet sich ein Höhenunterschied von 1.500m. Ich brauch sicher nicht erwähnen, dass die Morgentoilette dort oben ein besonderes Vergnügen gewesen ist :)
Wir waren etwas durchgefrohren und konnten die Sonnenstrahlen gut gebrauchen. Nach einem Frühstück ging es weiter in Richtung einer Tropfsteinhöhle, ganz unten im Tal, die Al Hoota Cave. Leider haben wir dort feststellen müssen, dass dieser Platz vollkommen überrannt gewesen ist. Hunderte Inder haben dort an diesem Tag ihre Familien ausgeführt. Somit blieben keine Eintrittskarten für uns übrig und wir haben nur eine Kleinigkeit dort gegessen.
Es ging dann weiter in das Wadi Tanuf. Dieser Einschnitt in die Berge bestand aus einem sehr rauen Offroad-Trail, der in einer kleinen Oase und einem angeschlossenem Dörfchen endete. Im Schatten der Bäume und Palmen haben wir uns niedergelassen und einen Becher Wein getrunken.
Nach einer Stunde Pause führte uns der Plan wieder hinauf in die Berge. Eine 14km lange Auffahrt nach Quiyut stand bevor. Dafür haben wir ca. eine Stunde gebraucht, die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesen rauen Bergwegen ist relativ gering. Teilweise musste hier sogar die niedrige Übersetzung des Land Rovers verwendet werden.
Was das ist: bei vielen Geländewagen hat man die Option von einer sogenannten hohen Übersetzung (für normales Fahren) auf eine niedrige Übersetzung umzuschalten, immer dann, wenn das Auto nicht mehr weiterkommt oder das Gelände zu hart und anspruchsvoll ist. Dabei werden alle Gänge gedrittelt. Das heißt, man fährt bei niedriger Geschwindkeit mit 3 mal höheren Drehzahlen, was dem Antrieb beim An-und Langsamfahren viel mehr Kraft verleiht. Der Land Rover wühlt sich damit nahezu überall hinauf und kann Steigungen von über 45° bewältigen. Der Verbrauch steigt dabei auf 24Liter/100km (egal, im Oman tankt man 80 Liter für umgerechnet 14 Euro).
Natürlich ging es bis ganz nach oben. Kurz vor dem Dörfchen "Quiyut" haben wir dann unser Lager aufgeschlagen, auf 2.300m Höhe mit einer unglaublichen Sicht über das Hadschargebirge. Das Dorf an sich besteht aus genau 8 Häusern und ist nicht sonderlich sehenswert. Wir haben uns lange gewundert, wer so verrückt ist und dort oben wohnt, denn dort gab es nichts außer Stille, nicht ein Windstoß hat in dieser Nacht am Zelt gerüttelt, man konnte nur das eigene Blut durch die Adern fließen hören und das Atmen des anderen...sonst nichts. Die Temperatur sankt in dieser Nacht auf 6°C, wieder bei einer Luftfeuchte geringer als 10%. Man muß immer regelmäßig trinken, denn die geringe Luftfeuchte trocknet den Körper aus. Zudem kommt die dünne Luft, das Aufblasen der Schlafmatraze war ein Kraftakt.
Das dritte Bild Zeigt dann unseren Ausblick vom Zelt kurz nach dem Sonnenaufgang, was für das Frieren in der Nacht entschädigt hat.


Tag 1: Dubai - Jebel Shams

Die Reise begann mit einer größeren Packaktion. 2 Personen brauchen nämlich ganz schön viel Ausrüstung für 5 Tage im Nirgendwo. Darunter natürlich das komplette Campingprogramm, Zelt etc., Proviant, ausreichend Wasser, ein fettes Abschleppseil, genügend Batterien für das GPS, Satellitenbilder der Region in die man fährt, Spanngurte, ein Erste Hilfe Kit, dicke Kleidung, einen klaren Kopf und naja, etwas Alkohol war auch mit dabei, für den Augenblick nachdem man den klaren Kopf abgeschaltet hat.
Die Route ging erst zur Grenze, dort dauert es immer ein Wenig, bis man das Visum endlich in den Händen hält und weiterfahren kann. 40 Euro für Touristen, 10 Euro für Leute, die in den Golfstaaten wohnen, 6 Euro für den Ausreisestempel aus den Emiraten. Sehen wir das mal als Eintrittsgeld für eine ganz besondere Gegend...den Oman.
Knapp 400km Autobahn und Landstraße waren es bis der Offroad Trail begann. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch altarabische Städte, kleine Dörfchen und Palmenhaine. Dann wurde die Straße zur Staubpiste und das Abenteuer nahm seinen Lauf. Das erste Ziel war der 3.017m hohe Jebel Shams (Jabal Shams im Oman), der höchste Berg des Omans. Übersetzt heißt das "Sonnenberg". Leider mussten wir feststellen, dass man nicht bis auf den Gipfel fahren kann, dort ist nämlich eine Militärbasis für die Luftraumüberwachung des Omans untergebracht. Somit muss wir uns mit einem Plateau auf 2.000m Höhe zufriedengeben. Dort haben wir unser Zelt aufgeschlagen, an der Steilwand, die man oben im Bild sieht...am Abgrund...1.500m senkrecht ging es vor unserem Zelt in die Tiefe... Wir waren nicht ganz allein dort oben, auch andere haben hier gezeltet, doch es herrschte absolute Stille. Bevor es zu Bett ging, gab es noch ein kühles Bier...nächtliche Temperatur: 9°C, Luftfeuchte geringer als 10%. Leider kam in der Nacht etwas Wind auf, der das Zelt ordentlich geschüttelt hat. Dabei ließ es sich nicht ganz so ruhig schlafen. Außerdem ist man auch mit einigen Geräuschen dort oben noch nicht ganz so vertraut.

Sonntag, 14. November 2010


Exploring Oman
Nun, wie man sieht sind wir mittlerweile Omanliebhaber geworden. Diese Woche sind hier 3 Feiertage und die meisten Leute verlassen Dubai in dieser Zeit. Unsere Tour startet morgen frueh und es geht in das hohe Hadschargebirge. Dort gibt es noch sehr unberuehrte Fleckchen Erde zu bestaunen, darunter natuerlich zahlreiche Wadi's, aber auch hohe Berge.
Der Land Rover war extra nochmal zur Durchsicht. Die Offroad Touren hinterlassen naemlich Spuren, die Motoraufhaengung war gebrochen, allerdings ohne groesseren Schaden zu verursachen. Das wurde bei einem umfangreichen Rundumcheck festgestellt. Jetzt ist aber wieder alles ok. Es gab auch eine neue Fensterwaschanlage, ein Teil der Aussenverkleidung an der Frontscheibe wurde erneuert, ein schoener neuer Kuehlerschlauch und alle internen Filter wurden ebenfalls getauscht. Ich ueberlege eventuell noch einen sogenannten Schnorchel anbringen zu lassen, um in Zukunft auch tieferen Wassserdurchfahrten und dem Staub besser zu trotzen, vielleicht gibt es ja zu Weihnachten ein paar schoene neue Offroadreifen...
Die Tour wird uns hinauf fuehren auf die hoechsten Gipfel des Oman. Wenn es die Gegebenheiten zulassen, werden wir dort auf 2.400m Hoehe eine Nacht zelten. Aber das ist nicht alles, wenn wir es schaffen stehen ausserdem eine Tropfsteinhoehle und die einsamen Schildkroetenstraende des Omans mit auf dem Programm. Wer es nicht weiss, im Oman gibt es die meisten Schildkroetennistplaetze der Welt.
Ich denke der Oman gilt derzeit immernoch als Geheimtip unter Reisenden. Wenn man online schaut, gibt es einige Anbieter, die den Oman als "Individualreise" mit im Programm haben. Auch im Hotel in Muskat habe ich vorwiegend Deutsche und Oesterreicher getroffen. Wer also Lust hat den Oman auch mal zu entdecken, sollte sich mal bei uns dazu anmelden, nach dieser Woche kennen wir mit Sicherheit die schoensten Fleckchen des Landes.

Samstag, 6. November 2010



Ab ins Geröll

So, wir beide haben hier mal ein kleines Video zusammengestellt, das zeigt, was wir an den Wochenenden so treiben. Wir wünschen viel Spaß beim angucken.
Wer Erklärungen zu den seltenen Tierarten im Video haben möchte, der wendet sich bitte an uns!

Donnerstag, 4. November 2010


Donnerstags beim Paragon
Jeden Donnerstag ist es soweit. Zur Mittagspause geht es zum PARAGON. Seid ihr schon einmal in Delhi gewesen? Nein? Muss man auch nicht, denn das Glueck liegt doch so nahe.
Der Paragon ist ein Restaurant, das seit den 70er Jahren hier in Dubai besteht und liegt direkt an der Sheikh Zayed Road.
Wenn man das Restaurant betritt, taucht man ein in eine andere Welt. Es ist als macht man einen Schritt ueber die Schwelle und befindet sich auf einmal mitten in Indien. Der Paragon ist kein 7 Sterne Restaurant fuer uns...fuer alle Taxifahrer und Bauarbeiter aus Indien und Pakistan ist es das aber.
Wir werden mittlerweile immer freundlich begruesst und der Wirt, der oben im Bild ist, freut sich immer wie ein Schneekoenig.
Man muss ein wenig aufpassen, dass man an den Tischen nicht kleben bleibt und auch bevor man sich setzt, sollte man den Stuhl gruendlich auf Speisereste untersuchen.
Es gibt keine Karte, man kann die Speisen frei waehlen, egal was einem gerade einfaellt. Der Wirt wackelt dann meist mit dem Kopf (was in Indien immer "ja" bedeutet) und fragt: "Spicy, non spicy?". Egal was man hier antwortet, das Essen wird scharf sein. "Ok, ok sir, ok".
Die Bestellung wird zeitsparend gleich vom Tisch aus in die Kueche geschrien, meistens besteht das nur aus Lauten. Nein wirklich, was die Bedienung da schreit, kann man keiner Sprache zuordnen, man kann es nichtmal als Worte entziffern.
Danach bringt einem der Wirt ebenfalls eine Speise je nach Lust und Laune, oftmals unterscheidet es sich von dem, was man bestellt hat. Einmal haben wir 4 mal das Gleiche bestellt und jeder hat etwas anderes bekommen. Aber es ist immer lecker. Ein Salat ist immer gratis dabei, meist wird er mit der blossen Hand auf den Teller geworfen. Aber das Gemuese kommt immer frisch.
Es gibt sogar kostenloses Wasser, welches aus einem Hahn in der Wand, mittem im Restaurant gewonnen wird. Hiermit sollte man aber vorsichtig sein.
Ich selbst hatte erst 3 mal nach dem Essen ernstere Magenprobleme, einen meiner Arbeitskollegen hat es auch danach schonmal richtig entschaerft im Buero. Man sollte daher Wissen, der legendaere "Delhi Belly" ist hier ebenfalls oft mit im Preis.
Jedoch schreckt uns das nicht mehr ab. Denn die Speisen schmecken goettlich....MURGH MAKHANI, hier wird es noch nach dem urspruenglichen Rezept aus Indien zubereitet. Einen naeheren Blick in die Kueche sollte man aber lieber nicht wagen. Durch die Hitze, die im Raum steht und die dicke Luft, die man mit dem Messer schneiden kann, tuemmeln sich hier zum einen sehr viele Fliegen, desweiteren ist es nicht ganz so sauber. Die Durchschnittstemperatur im Raum betraegt um die 35 Grad.
Am Ende zahlt man fuer 4 Personen fuer das Essen mit Getraenken, 4 Salaten und frisch gebackenem Brot um die 6 Euro und wird freundlich verabschiedet.
Leider ist es noch eine ganze Woche hin bis zum naechsten Donnerstag...
Paragon, etwas fuer Indienliebhaber!!!

Dienstag, 2. November 2010


Wintereinbruch in Dubai

Nun hat es begonnen. Pünktlich zum Erscheinen meiner Eltern und Jörg ist in Dubai der Winter eingebrochen. Das heißt tagsüber sind wieder angenehme 38-41 Grad, es ist nicht mehr so feucht und auch nachts sind wieder unter 30 Grad, so dass man an manchen Abenden sogar ohne Klimaanlage auskommt. Das Meer ist nun auch nicht mehr über 30 Grad warm und man kann wieder darin baden. Bald werden auch wieder die Sandstürme losgehen und das ist dann fast als ob es schneit.
Ich glaube meine Eltern fanden es hier trotzdem noch zu warm, aber das sind sie ja schon gar nicht mehr so richtig gewöhnt.
Ich denke aber dass es allen sehr gut gefallen hat. Auch Jörg, der leider ohne Carmen anreisen musste, war begeistert von Dubai. Ich denke der Höhepunkt der Woche war eine von mir geführte Land Rover Safari in die mysteriöse Bergwelt des Oman.
Weiterhin haben meine Eltern zusammen mit Karo die Zauberhaften Märkte von Dubai besucht. Anscheinend wurden sie hier von der glühenden Mittagshitze so verwirrt, dass sie sich allerlei nützliche Gegenstände andrehen lassen haben. Doch am Ende waren alle zufrieden und das ist schließlich die Hauptsache.
Oman, wo ist eigentlich der Oman? Ja, viele kennen dieses Land gar nicht. Ich habe es ja hier schon einmal erwähnt, der Oman ist unser Nachbarland und hat viele kleine Naturwunder parat. Diesen Monat planen wir eine 5 tägige Tour durch den Oman, zusammen mit Kollegen und Freunden, anlässlich des zweiten Zuckerfestes, welches man hier "EID" nennt. Im Oman liegen die meisten Schildkrötenstrände der Welt, welche wir noch besuchen wollen und auch die höchsten Gipfel stehen auf dem Programm.
Sonst war in den letzten Wochen eigentlich gar nicht so viel losgewesen. Deswegen gabs auch nix zu schreiben, das wird sich jetzt aber sicher wieder ändern.