Sonntag, 26. April 2015



 
Erschreckende Nachrichten aus Nepal
 
Gerade eben habe ich die Nachrichten aus Nepal gelesen. Nach mehreren Erdbeben scheinen einige Staedte in Schutt und Asche zu liegen. Genau 2 Jahre ist es nun her, dass ich in Nepal gewesen bin und dabei war ich auch in Kathmandu und Pokhara.
Wie es scheint wurden nicht nur die Haeuser dem Erdboden gleichgemacht, sondern auch die heiligen Staetten und Tempel. Das sind wahrlich fuerchterliche Nachrichten aus einem Land, dass wohl so schon viel zu viele Probleme hat und in dem nun Chaos und Angst toben.
In Sekunden wurden tausende Menschleben ausgeloescht und eine jahrhunderte alte Kultur zerstoert.
Das UNESCO Weltkulturerbe Tal von Kathmandu liegt ebenfalls in Schutt und Asche.  
Das sind fuer mich wirklich schauerliche Nachrichten. Das Beben war selbst so stark dass im Himlaya zahlreiche Bergsteiger von Lawinen verschuettet wurden. Allein auf dem Mount Everest nahm dies 17 Bergsteigern das Leben.
Ich selber bin davon sehr betroffen. Gerade wenn man die Region kennt und sich sowas vielleicht auch gar nicht vorstellen konnte, ist es besonders schlimm.
Einige Bilder des Ausmasses der Katastrophe sind im Spiegel erschienen: HIER KLICKEN
Wirklich schlimm. Man kann nur hoffen dass Nepal hierbei schnellstmoeglich geholfen wird, denn allein denke ich, wird es schwierig hier wieder auf die Beine zu kommen.
Ob die Gebaeude in meinen Bildern oben noch so stehen, wie ich sie fotografiert habe weiss ich nicht.


Dienstag, 14. April 2015


Die Alten Knochen
 
Aehm ja, eventuell habe ich etwas zuviel Enthusiasmus an den Tag gelegt. Vielleicht war es keine gute Idee mich einfach so fuer den Hindernislauf anzumelden und zu meinen binnen 2 Wochen dafuer fit zu sein.
Beim Training etwas uebernommen und aufeinmal habe ich eine Entzuendung im Knochen. Typisches Erscheinungsbild meint der Arzt, wenn man es uebertreibt. Der Hindernislauf ist nun undenkbar. Der Arzt meint es ist Ruhe angesagt. Somit faellt der Hindernislauf aus, sowie jegliches Training. Sowas kann mal passieren, zum Glueck ist der Knochen selber aber heil geblieben.
Ja das ist natuerlich dann ganz schoen langweilig. Kim ist gerade nicht da, die ist auf einer Konferenz in Suedafrika, meine Kollegen sind auch nicht da und gross machen kann ich ja nichts.
Der Arzt meinte, dass leichte Bewegungen im Wasser eventuell gut sind...ja, Pool. Aber mich aergert es natuerlich um den Hindernislauf, ich denke das waere schon spassig gewesen. Eventuell werde ich aber doch hinfahren, allerdings als Zuschauer, schliesslich nehmen ja 2 Freunde teil.
Sonst gibt es nicht viel Neues von mir. Hier wird es langsam wieder Sommer, dieses Jahr ziemlich zeitig wie ich finde. Die Temperatur hat es bereits schon ein paar Mal ueber die 40 Grad Marke geschafft. Da ist es eigentlich Zeit noch etwas draussen zu unternehmen. 

Montag, 6. April 2015



Zurueck ins Geroell
 
Aufmerksame Augen erkennen auf dem zweiten Bild einen alten Gefaehrten. Ja, das ist Alex, der vor ca. einem dreiviertel Jahr nach England zurueckgegangen ist und uns hier verlassen hat. Aber er ist zurueckgekehrt und nun geht es wieder zusammen mit dem Fahrrad ueber Stock und Stein. Das Wetter spielt noch mit und es muss schliesslich der Trainingsplan erfuellt werden.
Mittlerweile gibt es hier einen riesigen Mountainbike Park. Den finde ich sehr gut. Dort kann man von Anfaenger bis hin zu professionellen Routen waehlen und lustig durchs Geroell springen. Ein Grossteil des Parks ist noch im Bau, jedoch kann man schon ueber die Wege donnern. Eventuell kann ich davon bald mal ein Video praesentieren. Der einzige Nachteil ist, dass der Park 120km entfernt ist. 
So, letzte Woche hatten wir einen kraeftigen Sandsturm, der hier alle Haeuser lustig wie Ostereier angemalt hat. Alles drecksch, wuerde man zuhause sagen. Der Sturm hat sich hier kraeftig ausgetobt. Allerdings hat man schon fast wieder alles saubergeputzt in Dubai. Es muss eben glaenzen. W
er es gesehen hat, ich war einen Tag in Bahrain. Dort sah es noch ganz anders aus. Alles noch schoen schmutzig vom Staub. Dort ist uebriegens bald die Formel 1 zu Gast. Man hat sich bereits darauf vorbereitet indem man die Visumsgebuehren auf 60 Euro erhoeht hat.
Den Rest der Woche werde  ich in Dubai und Abu Dhabi rumgurken. Osterfest hatten wir dieses Jahr keins, mussten arbeiten.
Leider gibt es im Augenblick nicht mehr zu berichten, ausser dass wir uns so langsam an die Urlaubsplaene machen. Dieser Plan sollte in den naechsten 2 Wochen fertiggestellt sein. Wie schonmal erwaehnt, dieses Jahr soll wieder Europa auf dem Plan stehen. Wie es aussieht Deutschland und Toskana, denn dort in der Toskana schuldet uns jemand noch ein Abendessen. Das muessen wir natuerlich ausgleichen.


Mittwoch, 1. April 2015




Mit Jagdwursttherapie zum Sieg
 
Schoene Lumperei hab ich mir da eingebrockt. Ein paar Freunde haben mich doch tatsaechlich zu einem 10km Hindernisslauf angemeldet. Und das ist auch noch so einer wie bei der Armee. Ueber Waende klettern, durch den Schlamm kriechen usw. Eigentlich gar nich mein Fall. Naja eigentlich hatte ich dieser Anmeldung zugestimmt ohne zu wissen was auf mich zukommt, sagen wir es mal so.
Zum Glueck ist noch haufen Zeit zum trainieren...2 Wochen. Ja das ist etwas knapp wuerde ich meinen.
Also eigentlich habe ich gar keine Lust dazu, aber ich habe einmal mein Wort gegeben. Also heisst es jetzt jeden Tag trainieren.
Gluecklicherweise habe ich ein tolles Geraet bekommen von meiner Firma. Ein Armband mit integriertem Trainingsplan. Natuerlich ist das vollkommen uebertrieben. Aber naja, wenn man es einmal hat findet man es nuetzlich. Wie mit allen neuen Dingen heutzutage. Das Geraet Weiss wie lange ich nun jeden Tag trainiere und laesst sich auch nicht veralbern. Naja, ich will in 2 Wochen wenigsten so weit sein die 10km rennen zu koennen. Fuer die Hindernisse kann man sich ja Zeit nehmen. Sport frei!
Dazu braucht man natuerlich eine abgestimmte Ernaehrung. Fuer einen Erzgebirger gibt es dafuer nichts besseres als eine Jagdwurst. Jaja, das gibt es hier zu kaufen. Der Riehmen oben im Bild wiegt 750 Gramm. Ist aber schon halb gegessen. Das muss ab und zu einfach mal sein.
Das Wetter koennte zum Trainieren aber schoener sein. Zur Zeit treibt ein Sandsturm hier sein Unwesen der uebelsten Art. Nicht nur, dass man nichts sieht, sondern wirft er auch dieses seltsame gelbe Licht ueber die Stadt. Ich waere nicht ueberrascht wenn jede Sekunde hier ein Zombie um die Ecke kommen wuerde.
Der Sturm soll leider auch noch eine Weile andauern. Aber gluecklicherweise habe ich eine kleine Flasche Grubenfeuer zu hause, die einem den Sand nach dem Training wieder aus den Lungen jagd.