Samstag, 24. April 2010


Geocaching in den Emiraten

Ich habe ja schonmal erwähnt, vor einiger Zeit habe auch ich mit dem cachen angefangen und ja, es ist fast wie eine Sucht. Wer es nicht kennt kann gerne mal unter www.geocaching.com nachschlagen. Kurz gesagt, es ist eine weltweite Schatzsuche. Meistens wird man dabei an besondere Orte gelockt. Gestern führte mich die Schatzsuche an diesen Ort. Ein altes Wrack im Wasser und ein einsamer Strand. Nur einige Krebse haben hier ihr Unwesen getrieben. Nicht immer findet man den Schatz, habe ihn auch hier nicht gefunden, aber man kann ja wiederkommen. Das ist übrigens im Emirat Ras Al Khaimah, nördlich von Dubai.
Einige dieser Punkte erreicht man nur mit einem Gelämdegängigen Fahrzeug, oftmals führen unbefestigte Wege zu den Caches. Man sieht aber meistens recht viel von der Natur. Ras Al Khaimah ist etwas grüner als Dubai und man findet hier nicht nur Sand.
Seit dieser Woche bin ich nun auch im Besitz einer Campingausrüstung, Zelt, Kocher, Stühle, alles drum und dran. Camping macht man hier gern und es ist sicher. Ich brauche nur noch jemanden, der das mitmacht, denn allein sollte man doch nicht losziehen. Nicht weil es gefährlich ist, sondern eher im Falle eines Unfalls oder wegen einem Problem mit dem Auto, denn Campen geht an den abgelensten Orten ja am besten. Leider wird es langsam schon zu warm um in Zelten zu schlafen, überhaupt um tagsüber draußen etwas zu machen. Heute ist wieder mal ein Sandsturm hereingebrochen. Nach einer Weile an der frischen Lust merkt man, dass es knirrscht zwischen den Zähnen und reibt in den Augen.
Nächste Woche geht es anscheinend wieder nach Saudi Arabien, der Termin für Johannesburg steht noch in den Sternen.

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