Sonntag, 14. Juli 2013

 





Der Eiffelturm und Versailles
 
Endlich habe ich ein wenig Zeit von unserer Reise zu berichten. Vorgestern sind wir gut hier in Paris gelandet um unseren Europatrip anzutreten. Der Flug war sehr angenehm mit einem Zwischenstopp in Muenchen.
Am ersten Tag standen der Effeilturm und Versailles auf dem Programm.
Zum Glueck hatten wir bereits Eintrittskarten fuer den Turm, was uns das Warten erspart hat. Derweilen wartet man hier ungefaehr 3 Stunden um ein Ticket fuer den Turm zu ergattern.
Der Turm an sich ist das Eindrucksvollste Gebaeude was ich bisher besucht habe. Schon seit ueber 100 Jahren ist er das Wahrzeichen von Paris, mit einer Hoehe von 324 Metern, fertiggestellt 1889. Das war gar nicht geplant. Der Turm wurde einstmals anlaesslich der Weltausstellung in Paris gebaut und war das Eingangstor zur Messe. Allerdings mochten die Pariser ihren Turm so sehr, dass er stehenblieb. Nach oben gelangt man mittels Aufzug. Je einer in jedem der 4 Beine des Turms. Von oben hat man einen wunderbaren Blick, den ich allerdings erst spaeter veroeffentlich moechte. Im Ticketpreis von 100 Euro war eine Fuehrung inbegriffen, allerdings um ganz nach oben zu gelangen mussten wir auf der zweiten Plattform noch mal eine Stunde warten, aufgrund des grossen Andrangs von Besuchern. Von oben hat man eine Wunderbare Aussicht ueber Paris, die sich wirklich lohnt. Das Ticket gibt es natuerlich auch viel guenstiger, aber dann muss man eben anstehen. Da wir nur 3 Tage hier sind, dachten wir uns, wir erledigen lieber alles so schnell es geht. Dennoch mussten wir auch nochmal 30 Minuten im Turm waten, bis wir wieder herunter fahren konnten.
Der Turm ist uebriges verheiratet mit einer deutschen Frau, Objektofilitaet nennt man dieses Syndrom. Ihr Nachname ist seit der Hochzeit Eiffel. Wer mehr dazu wissen moechte, die Dokumentation ist auch Youtube zu sehen. Die Dame besucht den Turm regelmaessig. Angeblich auch um einige Schaeferstuendchen mit dem Turm zu verbringen...wir wollten uns das nicht naeher vorstellen. 
 
Danach ging es per Bahn nach Versailles, das Schloss des Sonnenkoenigs, Ludwig dem 14. Im Stil des Verschwenderismus glaenzt das Schloss auf einem kleinen Huegel vor der Stadt. Auch hier ging es an den Warteschlangen vorbei direkt in das Schloss. Es haette mir sicher sehr gut gefallen, allerdings ist das Schloss derzeit total ueberlaufen. Der Andrang von Touristen ist unbeschreiblich gross und macht solche Besuche sehr stressig. Bild 4 zeigt das Spiegelkabinet und seine Besucher. Leider ist das Schloss nicht eingerichtet, das heisst es gibt kein Moebel etc. zu sehen. Waere bei dem Besuchersturm auch gar nicht moeglich. Wer sich das Schloss gerne ansehen moechte, dem Empfehle ich nicht zur Haptreisezeit hier her zu kommen. Den Abend haben wir dann in den Gaerten des Schlosses und im Dorf Versailles ausklingen lassen. Kleine Gassen mit vetraeumten Kneipen laden im Dorf vor dem Schloss zum verweilen ein. Da die meisten Besucher am Abend wieder zurueck nach Paris stroemen, war es nicht ganz so ueberlaufen. 

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