Sonntag, 17. November 2013


 
 
Mit dem Flugzeug durch die Weltgeschichte
 
Das ist ein kleiner Auszug aus einer Datei, in der ich meine Fluege eintrage. Das Bild zeigt die Fluege der letzten 4 Jahre.
Im Jahr fliege ich im Schnitt 37 mal, das sind ca. 160 Stunden in der Luft. Daraus ergeben sich pro Jahr ungefaehr 120.000 Kilometer. 2013 werden es mehr als 37 Fluege, inshallah, wie man hier sagt. Wenn darueber nachdenkt, ist das schon recht viel, es gibt aber Leute, die wesentlich mehr fliegen. Aber wenn man mal zurueck denkt ist fliegen wesentlich angenehmer geworden.
Mein aller erster Flug ging mit einer Tupolev TU154 von Leipzig nach Burgas in Bulgarien. Damals habe ich noch gebangt, dass das Flugzeug das Ziel erreichen wird. Bangen, das war meine Hauptbeschaeftigung. Weiterhin hat der hohe Kabinendruck fuer schreckliche Kopfschmerzen gesorgt. Heutzutage vertreibt man sich die Zeit damit Filme anzusehen, Musik zu hoeren, zu schlafen oder die Aufnahmen der Aussenboardkameras zu betrachten.
Viele Airlines bieten nun auch die Moeglichkeit an der Bar zu stehen, zu duschen oder sich eine Flasche Champagner servieren zu lassen. Fliegen ist damit viel mehr geworden als von A nach B zu gelangen. Wenn ich in den Urlaub fliege, beginnt fuer mich der Urlaub bereits im Flugzeug.
Ich fliege sehr gern und bin froh dass ich dieses "Hobby" auch mit meinem Beruf verbinden kann. Ein wirkliches Hobby ist es ja eigentlich nicht.
Zu Hause habe ich Vitrine, die Modelle von Flugzeugen beherbergt, mit denen ich am meisten geflogen bin. In meine Liste trage ich auch immer den Flugzeugtyp mit ein. Ausser ein Modell mit dem Aufdruck der Skyline von Hong Kong - das Modell ist eine 747, Jumbo Jet. Mit einer 747 bin ich tatsaechlich noch nie geflogen, mir hat das Modell nur einfach gefallen.
Beim Fliegen faellt mir auf, dass sich auch die Flugzeuge an sich verbessert haben. Gerade die neuen Maschinen von Airbus fliegen unglaublich leise, was dazu fuehrt dass man weniger genervt ist, wenn man lange fliegt. Manche Airlines bieten Recaro Sportsitze in der Economy Class an, andere haben Sitze mit Massagefunktion in der Business Class die man nur mit einer riesigen Fernbedienung verwalten kann.
In der First Class hatte ich allerdings noch nie die Ehre...allerdings ist das verstaendlich, das Preisniveau der First Class ist um ein Vielfaches hoeher wie das der normalen Klasse.
Morgen fuehrt mich meine Reise nach Nairobi. Ich hoffe dass es dort ueberhaupt einen Flughafen gibt, denn der ist ja letztens mal abgebrannt. Naja, sicherlich ein weiteres Abenteuer von dem es dann zu berichten gibt.

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