Dienstag, 27. September 2016

Am Kap der Guten Hoffnung






 
Am Kap der Guten Hoffnung
 
Eigentlich ist es ja nur ein Werbetrick. Weder ist man am Kap der guten Hoffnung an der Suedspitze Afrika's noch vermischt sich hier der Atlantik mit dem Indischen Ozean. Alles nur Show. Das Kap der Guten Hoffnung ist nicht mal der suedlichste Punkt der Kap Halbinsel, aber dennoch muss man am Schild des Kaps Schlange stehen, wenn man ein Bild machen moechte.
Die Suedspitze Afrika's, das Kap Agulhas oder auch das Nadelkap liegt nochmal 400km suedoestlich vom Kap der guten Hoffnung. Man bekommt den Eindruck von den sich vermischenden Ozeanen und der Suedspitze nur vermittelt damit man Eintrittsgeld fuer den Nationalpark Kap der guten Hoffnung  bezahlt.
Eines steht jedoch fest. Als die Seefahrer damals es geschafft haben diesen Punkt zu umsegeln waren sie sicher wirklich gutter Hoffnung. Ganz frueher hiess dieses Kap uebrigens Sturmkap. Tausende Seeleute fanden hier ihren Tod. Nicht nur die raue See machte ihnen zu schaffen sondern auch die Kaelte in den Wintermonaten.
Aber man wusste sich zu helfen, was ein dunkles Kapitel der Seefahrt im Suedatlantik aufwirft. Wusstet ihr dass die Seefahrer damals aufgrund Mangels an Holz einfach Pinguine verfeuert haben? Die waren in grosser Zahl vorhanden, einfach zu transportieren, man musste nicht an Land gehen und sie passten prima in die Schiffsoefen. Der Brennwert schien auch zu stimmen. Leider hat das dazu gefuehrt dass die Pinguine in Afrika nun fast ausgerottet sind. Es gibt nur noch 2 Straende an denen sie sich tummeln. Mehr dazu im naechsten Eintrag. 


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