Dienstag, 21. September 2010


Durch den Monsun: Hong Kong Taifun 8
Gestern sind wir nach 11 einhalb Flugstunden gut hier gelandet. Das war nicht selbstverstaendlich, denn das Flugzeug wurde waehrend des Anfluges von einem Blitz getroffen, was fuer Besorgtheit bei den Passagieren und fuer ein Grollen im Rumpf der Maschine sorgte. Doch kurze Zeit spaeter sind wir bei schweren Turbolenzen hart in Hong Kong Chep Lap Kok aufgesetzt.
Regen, es hat gegossen wie aus Kuebeln, das Rollfeld war knoechelhoch von Wasser ueberschwemmt. Es ist Regenzeit in Hong Kong. Letzte Nacht tobte ein Taifun durch die Stadt. Aber das hat uns wenig gestoert, denn wir haben ja die Regenjacken dabei (8000er). Somit konnten wir gestern Abend noch ein wenig unseren Stadtteil erkunden: Kowloon.
Schnell wird eins klar: Hong Kong ist gross, laut, dreckig und es stinkt. Mitten zwischen all den Neontafeln haben wir dann eine deutsche Bar gefunden. Der Besitzer, Christian, hat uns einiges ueber Hong Kong erzaehlt. Er wohnt seit 5 Jahren hier. Den Regen stoert hier keinen so richtig.
Hoehepunkt des Abends war ein betrunkener Mann, der vor der Bar ins Wasser auf der Strasse gefallen ist und ein Faekalien LKW, der gegenueber der Bar sein Unwesen getrieben hat...ueber eine Stunde lang...wir sassen draussen bis in die fruehen Morgenstunden und haben alles begutachtet.
Heut ging es dann richtig ins Gewuehle...vorbei an all den kleinen Geschaeften, dubiosen Massagelaeden und den typischen Restaurants. Es gibt alles von Schildkroeten bis faulen Eiern zu essen. China ist anders...
Am Abend hat es endlich aufgehoert so zu regnen und uns ist das Bild von der Skyline gelungen. Es ist feuchtwarm, immer um die 27 Grad, Luftfeuchte 100%.
Fazit des ersten Tages in Hong Kong: "...einfach eine saugeile Stadt" (Tommy) "...die schlimmste Stadt, die ich je gesehen habe" (Karo).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen