Sonntag, 11. Mai 2014









 
Ferrari Treffen in Johannesburg,
Montecasino erstrahlt im roten Glanz
 
Montecasino kennt ihr ja bereits von meinen Erzaehlungen. Hier verweile ich immer wenn ich in Johannesburg zu Gast bin. Dieses Wochenende war hier Ferrari Treffen. Das kam mir etwas so vor wie das Motorradtreffen auf der Augustusburg, nur eben mit Ferraris.
Fuer eine Weile musste ich ueberlegen, ob ich ueberhaubt schonmal einen Ferrari in Afrika gesehen habe. Es war tatsaechlich das erste Mal, und dann gleich so viele. Aus allen Epochen kamen die roten Flitzer nach Montecasino. Dabei ist es in Suedafrika gar nicht so einfach einen Ferrari zu fahren.
1. man braucht einen rechtsgelenkten Ferrari, denn hier herrscht Linksverkehr
2. die Strassenbedingungen sind nicht unbedingt die besten, aber vielleicht auch nicht viel schlechter als in Italien
3. man ist damit auf dem Praesentierteller, was hier in Suedafrika nicht die sicherste Variante ist
Mir gefallen uebrigens die Ferraris recht gut, nicht alle Modelle, aber die meisten. Ich finde es ist ein Sportwagen bei dem die Front, sowie auch das Heck durchaus gelungen sind und zueinander passen, was nicht bei allen Sportwagen der Fall ist.
Ordentlich Kraft haben sie alle, jedoch gibt es fuer mich einen Favouriten, naemlich den legendaeren Ferrari F40, der in den letzten 3 Bildern zu sehen ist.
Eine zeitlose Schoenheit. Allerdings mittlerweile selten zu finden, eine Raritaet, gehandelt mit 7 stelligen Preisschildern... Eine brachiale Schoenheit.
Ich wusste von dem Treffen hier nichts und war daher sehr ueberrascht als mir heute Nachmittag die roten Flitzer ins Auge stachen.
Eine gelungene Show fuer den Anfang, es folgt eine Woche Johannesburg, welches mich heute mit seinen angnehmen Herbsttemperaturen begruesst hat. 

Mittwoch, 7. Mai 2014

 
 
 
 
 
Bei den Nachbarn in Bahrain
 
In Bahrain war ich mittlerweile schon oefters, aber nie wirklich lang, normalerweise nur fuer einen Tag. Nun aber hat es sich ergeben, dass ich fuer 3 Tage in Bahrain geblieben bin. Wie alle Golfstaaten lebt Bahrain ebenfalls vom schwarzen Gold. Allerdings ist es nur eine kleine Insel.
Das oben sind die einzigen Fotos die ich machen konnte, denn es ging sehr hektisch zu, morgens zeitig aus dem Haus und Abends erst spaet aus dem Buero zurueck. Die Bilder zeigen in etwa den Tagesablauf, den Morgen, mich und den Abend. Das ist auch eigentlich alles was ich von Bahrain gesehen habe, ausser dem Buero und dem Flughafen. Manchmal finde ich das etwas schade.
Allerdings muss man sagen dass Bahrain immernoch etwas koechelt. Man erinnert sich noch an die Demonstrationen vor ca. 2 Jahren. Die Stadt ist immernoch voll mit Strassensperren und Militaerpatrollien. Es ist allerdings moeglich sich frei zu bewegen, sofern man sich vom Sperrgebiet fern haelt.
Ich haette gerne mehr gesehen, aber wie so oft blieb dafuer keine Zeit. Das Gebaeude im Bild 3 ist das Handelszentrum von Bahrain und eines des Wahrzeichen der Stadt, neben der Formel 1 Rennstrecke, die ich noch nie gesehen habe. Vielleicht bleibt mir irgendwann mal etwas mehr Zeit um mehr Eindruecke wiederzugeben. Zuvor aber geht es naechste Woche erstmal wieder nach Johannesburg. 


Montag, 28. April 2014

 
Wenn der Urlaub ins Wasser faellt
 
Ueberraschender Weise gibt es gleich mal noch ein Video von mir. Ich hatte grossen Spass beim Stoebern im Archiv und beim Zusammenschneiden. Dieser Film besteht aus vielen Szenen die nicht so richtig in die anderen Videos gepasst haben. Ich habe versucht das alles etwas lustig zu gestalten, zudem enthaelt es relativ altes Videomaterial von der franzoesischen Suedkueste, das waere doch schade das nicht zu zeigen und die alten Filmrollen auf dem Dachboden verstauben zu lassen. Die Kroenung ist noch nie dagewesenes Filmmaterial des Meeresgottes Neptun! Ein Augenschmauss.
Wer es sehen moechte: HIER KLICKEN
Das Video ist angelehnt an das Thema Wasser im Urlaub - Pool, Meer, Schnorcheln, aber auch mal ein richtiger Regenguss kann einem den Urlaub versuessen! Es ist natuerlich auch etwas spassig und am Ende sollte man nicht vergessen warum man in den Urlaub faehrt...
Wie schon gesagt es ist buntgemischt, Bilder aus Fernost, dem Mittleren Osten, Europa und natuerlich von Tommy Schneider wie er leibt und lebt. 


Montag, 21. April 2014

 
Sonnenaufgang in Fujairah
 
Dies ist nu das Werk, das ich ueber Ostern am Strand gefilmt habe. Es ist vielleicht etwas ungewohnt, da es einfach nur die Stimmung eines Sonnenaufgangs wiedergibt.
Link zu diesem Video: HIER KLICKEN
Ich hoffe es gefaellt euch trotzdem, auch wenn es diesmal ohne grosses Gerede ist. Vielleicht verwende ich es spaeter mal in einem anderen Video ueber meine Wahlheimat.
An dieser Stelle nocmal vielen Dank an meine Tante und meinen Onkel, die mir bei ihrem Besuch allerlei Videolektuere mitgebracht haben. Diese konnte ich in dem Video direkt anwenden!
 
Mit diesem Video nehme ich uebriegens an einem Videowettbewerb teil. Dabei geht es darum moeglichst viele Stimmen fuer mein Video zu bekommen. Der Wettbewerb wird gestiftet von SanDisk. Leider duerfen nur Leute aus dem Mittleren Osten, der Tuerkei und Suedafrika beim Voting teilnehmen. Ich halte euch auf dem Laufenden wo ich gerade stehe! 


 
 
 
Ost-ern and der Ost-kueste
 
Wie lange hatte ich mich schon auf diesen Trip gefreut. Ich hatte zwar Bedenken, da sich beim Land Rover ein Getriebeschaden anbahnt, aber die alte Dame hat den Trip gut gemeistert. Leider gibt es auch hier den Osterverkehr, da all die Einwanderer, so wie ich, zu Ostern gern wegfahren. Deswegen waren wir Donnerstagabend 3 Stunden unterwegs bis an die Ostkueste, was man eigentlich in fast der Haelfte der Zeit schaffen kann.
Das Hotel hatte ich ja schonmal erwaehnt. Es handelt sich um das "Miramar" der Kette Iberotel (der kleine Ort in dem es sich befindet heisst "Al Aqah"). Wer oft SonnenklarTV guckt, der wird es vielleicht wiedererkennen. Eigentlich waren wir ja hier gerne zum Schnorcheln, leider aber sorgt die wachsende Attraktivitaet der Bucht hier fuer mehr und mehr Verkehrsaufkommen auf dem Wasser. Schnellboote mit Bananen und Parasailing, Jetskis und so weiter... Desweiteren gibt es hier ab und zu an den Kuesten ein sehr unschoenes Spektakel. Aufgrund der zahlreichen Bohrinseln und der Oelindustrie kommt es ab und so vor dass Rohoel an den Strand gespuelt wird. Das hat mir nicht nur diesmal meine Badehose versaut, leider hat das auch negative Auswirkungen auf die Unterwasserwelt.
Das kleine Riff unweit vom Hotel ist tot, die Pflanzen unter Wasser sind verschwunden und es tummeln sich nicht mehr als eine Hand voll Fische am gleichen Ort, der vor einem Jahr noch so bunt gewesen ist. Das ist sehr schade, denn eigentlich ist die kleine Bucht nicht unbedingt fuer "Halli-Galli-Urlaub" geeignet. Ein leicht osteuropaeischer Einfluss laesst sich dabei auch nicht verleugnen.
Wir hatten jedenfalls ein tolles Osterwochenende, auch wenn das Schnorcheln diesmal nicht ganz so aufregend war. Wer dennoch auf das Schnorcheln besteht, kann sich mit einem Boot zu der kleinen Inseln fahren lassen, die oben im ersten Bild ganz links zu sehen ist. Dort gibt es noch ein lebendes Riff, was ich hoffentlich beim naechsten Mal dokumentieren werde.
Das letzte Bild zeigt, dass ich auch ein Wenig gefilmt habe. Ob es fuer ein Video reicht, weiss ich noch nicht genau. Jedenfalls habe ich mir eines Morgens die Muehe gemacht den Sonnenaufgang zu dokumentieren. Aber ich kann euch ja dann nicht nur den Sonnenaufgang praesentieren... Einige Wenige meiner Leser erinnern sich sicher nun an eine 10 minuetige Sonneruntergangdokumentation eines Italienurlaubes von mir, mit anschliessender Wohnwagenflutung. Naja, dieses Video befindet sich aber unter Verschluss, hehe.
Damit ihr aber wenigstens einen ganz kleinen Einblick in das Videogeschehen habt, habe ich ein kurzes Video oben eingefuegt, das mich bei Unterwasseraktivitaeten zeigt. Ich hoffe es gefaellt euch!

Mittwoch, 16. April 2014




 
Ein Ausflug ins Gruene
 
Das hier wollte ich schon seit laengerem schreiben, ich kam nur leider nicht dazu. Selbstverstaendlich gibt es hier auch gruene Ecken und diese hier ist sogar fast mitten in der Stadt. "Die Farm" nennt sich das was man hier geschaffen hat, auch wenn es hier keine Tiere gibt, zumindest keine lebenden. Natuerlich ist es ein Restaurant was im Anschluss an einen Wohnkomplex entstanden ist.
Als Wohnkomplex versteht man hier riesige Villen, die in einem kuenstlich angelegtem Dschungel stehen und ueber den Baumwipfeln hervorragen. Da heisst es also jede Minute: "Wasser marsch!". Hier stoesst die kuenstliche Bewaesserung auf ganz andere Dimensionen...sicherlich auch die Mieten.
Das Restaurant ist BIO. Alles was man bekommt ist aus Bodenhaltung, sogar der Salat. Naja, das ist ja nicht so mein Ding, zumindest nicht wenn es am Ende vollkommen uebertrieben ist und man Gerichte bekommt, von denen man meint man haette sie auf dem Mond gezuechtet.
Hier neben dem Teich haette ich vielleicht lieber nen guten alten Holzkohlegrill aufgebaut und eine Bratwurst gegessen oder einen Gulasch gekocht. Das Publikum haette es mir aber wahrscheinlich uebel genommen.
Nun ist hier Ostern, man merkt es, die Geschaefte sind voll mit Ostereiern und Hasen. Wer glaubt, dass Ostern an der arabisch, muslimischen Welt komplett vorbeigeht, der irrt. Mal von Schokohasen abgesehen, der Islam velangt es alle Propheten zu ehren und das schliesst auch den christlichen Propheten Jesus mit ein. Man feiert es eventuell nicht so sehr, man leugnet es aber auch nicht.
 
Ich habe nun zu Ostern einen Tag frei, am Sonntag. Dafuer ist natuerlich endlich mal wieder ein Ausflug geplant. Ich war ja jetzt schon seit einem Monat nicht unterwegs und werde hier langsam unruhig. Allerdings muss ich meine Reisen derzeit gut planen, denn ich habe einen vollen Reisepass mit nur noch ganz wenig Seiten, die ich mir fuer Mai aufheben muss. Deswegen bleiben wir im Lande. Es geht an die Ostkueste zum Schnorcheln. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Beim letzten Mal ist dort die letzte Unterwasserkamera abgesoffen, man erinnert sich vielleicht noch. Diesmal ist das Equipment aber robuster und haelt hoffentlich durch. Heute Nachmittag rollen die Raeder Richtung Fujairah. 

Donnerstag, 3. April 2014


 
Sommersturm
 
Einige neue Konzepte von Einkauszentren hier in Dubai sind so angelegt, dass man sich hauptsaechlich draussen befindet. An jeder Ecke schiessen neue Gebilde aus dem Erdboden hervor in denen man sich aufhalten kann. Hauptziel dieser Konzepte ist es natuerlich dort so viel Geld wie moeglich auszugeben. Dennoch sind diese Anlagen gleich nach der Eroeffnung immer voll. Man tummelt sich in diesen Tagen gerne draussen, obwohl man tagsueber jetzt schon leicht an seine Grenzen geraet. Die Temperaturen sind schon knackig.
Im Sommer geht es dann sicher etwas ruhiger zu in den Strassen von Dubai, aber im Augenblick nutzt jeder nochmal diese Chance. Seit einer Woche fallen die Temperaturen nicht mehr unter 30 Grad. Das ist eigentlich etwas frueh. Ich hoffe dieses Wochenende den Strand nochmal ausgiebig nutzen zu koennen, bevor es dann hier wieder losgeht mit der Bullenhitze.
Ansonsten gibt es nicht viel zu erzaehlen. Viel Arbeit in diesen Tagen und ein voller Terminplan, wenig Reisen, leider.
Beim Thema Reisen melden sich derzeit aber auch Bedenken an. Natuerlich sind auch hier die Nachrichten aus Malaysia laengst angekommen, auch hier verursacht Flug Nummer MH370 fuer Ratlosigkeit. Es ist eine schauerliche Tragoedie die viele ungeklaerte Fragen aufwirft. Gerade bei Vielfliegern sorgt sowas immer fuer Unbehagen, speziell wenn die Ursache vollkommen ungeklaert ist.