Sonntag, 27. November 2011




Von Sued nach Nord - Willkommen in Casablanca

Leider hatte ich diese Woche nur wenig Zeit zum schreiben, sitze bereits schonwieder am Flughafen. Dennoch werde ich zwei Eintraege posten. Hier also der erste Teil. Wir sind vor einer Woche gut hier in Casablanca angekommen, zumindest am Flughafen. Leider konnten wir unsere Kontaktperson am Flughafen nicht finden. So mussten wir also eines dieser schoenen Taxis nehmen. Ich habe oben mal ein Bild eingeblendet. Diese Taxis sind ungefaehr 30 Jahre alt und geben herrliche Oldtimer ab...zumindest wuerden sie das, denn die alten Mercedes Banz sind eigentlich eher reif fuer den Schrott. Natuerlich fahert man hier auch nicht gerade sensibel. Der Fahrer hat den Dieselmotor auf seine alten Tage nochmal auf geschaetzte 140km/h gedroschen. Leider kann man es nicht genau sagen, der Tacho war nicht funktionsfaehig. Die Kilometernadel stand auf 879.000 km, Fenster und Tueren undicht. So sind wir also unter Einsatz unseres Lebens zum Hotel gelangt, im Herzen Casablancas, was man im Bild in der Mitte sehen kann.
Leider konnte man das Fenster nicht lange oeffnen, der Laerm der Hupen war einfach zu enorm. Allerdings gibt es auch sehr schoene Ecken in Casablanca, nur leider sind mir die nicht vor die Linse gekommen.
Wir waren hier ja wieder zu einer Messe. Das Messezentrum war ein alter Fischmarkt, gleich neben der grossen Moschee, die auf dem dritten Bild zu sehen ist.
Ich muss ehrlich sagen dass mein erster Eindruck von diesem Trip sehr schlecht gewesen ist, auch das Wetter war nicht gerade schoen, das Chaos am Messestand einem Abend vor Messebeginn war so chaotisch, dass ich am liebsten gleich wieder heimgeflogen waere. Wir hatten ein paar unserer Anlagen am Stand ausgestellt. Leider wurde bei der Installation der Strom etwas zu frueh angestellt, was meinem Kollegen dann zum Verhaengnis wurde. Ihm ist aber zum Glueck nichts weiter passiert, ausser ein paar Kratzer am Arm. Hier nimmt man es eben nicht so genau. Hier bekommt man erstmal mit, wie geregelt eigentlich alles in Deutschland zugeht. Aber wie die Geschichte weitergeht verrate ich erst im zweiten Teil...

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