Mittwoch, 1. April 2015




Mit Jagdwursttherapie zum Sieg
 
Schoene Lumperei hab ich mir da eingebrockt. Ein paar Freunde haben mich doch tatsaechlich zu einem 10km Hindernisslauf angemeldet. Und das ist auch noch so einer wie bei der Armee. Ueber Waende klettern, durch den Schlamm kriechen usw. Eigentlich gar nich mein Fall. Naja eigentlich hatte ich dieser Anmeldung zugestimmt ohne zu wissen was auf mich zukommt, sagen wir es mal so.
Zum Glueck ist noch haufen Zeit zum trainieren...2 Wochen. Ja das ist etwas knapp wuerde ich meinen.
Also eigentlich habe ich gar keine Lust dazu, aber ich habe einmal mein Wort gegeben. Also heisst es jetzt jeden Tag trainieren.
Gluecklicherweise habe ich ein tolles Geraet bekommen von meiner Firma. Ein Armband mit integriertem Trainingsplan. Natuerlich ist das vollkommen uebertrieben. Aber naja, wenn man es einmal hat findet man es nuetzlich. Wie mit allen neuen Dingen heutzutage. Das Geraet Weiss wie lange ich nun jeden Tag trainiere und laesst sich auch nicht veralbern. Naja, ich will in 2 Wochen wenigsten so weit sein die 10km rennen zu koennen. Fuer die Hindernisse kann man sich ja Zeit nehmen. Sport frei!
Dazu braucht man natuerlich eine abgestimmte Ernaehrung. Fuer einen Erzgebirger gibt es dafuer nichts besseres als eine Jagdwurst. Jaja, das gibt es hier zu kaufen. Der Riehmen oben im Bild wiegt 750 Gramm. Ist aber schon halb gegessen. Das muss ab und zu einfach mal sein.
Das Wetter koennte zum Trainieren aber schoener sein. Zur Zeit treibt ein Sandsturm hier sein Unwesen der uebelsten Art. Nicht nur, dass man nichts sieht, sondern wirft er auch dieses seltsame gelbe Licht ueber die Stadt. Ich waere nicht ueberrascht wenn jede Sekunde hier ein Zombie um die Ecke kommen wuerde.
Der Sturm soll leider auch noch eine Weile andauern. Aber gluecklicherweise habe ich eine kleine Flasche Grubenfeuer zu hause, die einem den Sand nach dem Training wieder aus den Lungen jagd. 

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