Sonntag, 6. März 2011



Der Strand vor der Tuer


5 Minuten von unserem Haus findet man diesen schoenen Sandstrand. Hier tummeln wir uns nun immer am Wochenende und liegen faul in der Sonne. Der Strandabschnitt ist oeffentlich und darf von jedermann genutzt werden. Sogar 2 Kamele laufen hier jeden Tag auf und ab. Fuer einen kleinen Obulus darf man darauf auch reiten.
Normalerweise sind hier kaum Wellen und wenn die Ebbe kommt hat man eine unendlich lange natuerliche Liegeflaeche. 10cm flaches Wasser, in das man sich heineinlegen und davontraeumen kann.
Doch der Schein truegt ab und zu. Wenn starker Wind geht, koennen die Wellen zum Teil sehr hoch sein und die Stroemung ist extrem stark. Allein diesen Freitag sind an dem tollen Strand, den man oben sieht 5 Menschen vollendet. Man muss wissen, es gibt hier eine Grosszahl von Leuten, die gar nicht schwimmen koennen. Bei niedrigen Wellen mag das alles gehen, aber wenn die Wellen hoeher sind, ist das natuerlich sehr gefaehrlich.
Man hoert dann Sirenen am laufenden Band und der Hubschrauber der Rettungswacht fliegt non-stop. Es ist also immer etwas los an unserem Strand, 90% der Zeit ist das Meer aber ganz friedlich, man kann ohne Sorgen baden und es gibt viele lustige, quietschvergnuegte, kleine Fische, die die Freude mit den Badenden teilen.
Leider ist es seit Samstag hier recht kalt, die Temperatur ist auf 20Grad gesunken und es herrscht Nebel.
Grund dafuer sind Schneefaelle am anderen Ufer in Pakistan und Iran, der Wind traegt nun die kuehleren Temperaturen zu uns herueber. Wir hoffen dass diese Kaltfront bald wieder vorbei ist, denn auf Winter sind wir gar nicht so richtig eingestimmt.

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